Terras do Sado

Terras do Sado umfasste einmal die Halbinsel Setúbal südlich der Hauptstadt Lissabon und die wiederum an die Halbinsel im Süden angrenzenden Weinberge. 2009 wurde die Region jedoch in Peninsula de Setúbal umbenannt. Da es sich bei den Weinen speziell aus Setúbal jedoch zumeist um einen lieblichen bis süßen Moscatel handelt, findet man den Namen Terras do Sado auch heute teilweise noch, immer dann nämlich, wenn es sich vornehmlich um trockene Weiß- oder Rotweine handelt. Die Reben stehen hier auf sandigen Böden, das Klima ist - bedingt durch die Nähe zum Atlantik - ausgewogen und mild, wenn nicht mitunter sogar kühl. In den Weinbergen standen früher sehr viel mehr Moscatel-Sorten, die aber nach und nach anderen Rebsorten weichen mussten, die sich für die Erzeugung trockener Weine wesentlich besser eigneten. Einerseits gibt es hier wegen der für den Weinbau günstigen Umstände viele Kleinwinzer, bestimmt aber wird das Geschehen von zwei großen Kellereien: José Maria de Fonseca und J. P. Vinhos. Der große Qualitätsschub startete in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts, als zwei Önologen aus Kalifornien und Australien maßgebliche Unterstützung bei der Modernisierung der Weinberge und Weinkeller leisteten.
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