© IDM Südtirol / Frieder Blickle

Südtiroler Schlutzkrapfen

Das traditionelle Pasta-Gericht wird mit einer Masse aus Spinat und Topfen (Quark) gefüllt.

Teig:

Zutaten (4 Personen)
150 g Roggenmehl
100 g Weizenmehl
1 Ei
50-60 ml lauwarmes Wasser
1 EL Öl
Salz

Füllung:

Zutaten (4 Personen)
150 g Spinat, gekocht (ca. 300 g Frischspinat)
50 g Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
1 EL Butter
100 g Topfen (Quark)
1 EL Parmesan, gerieben
1 EL Schnittlauch
1 Msp. Muskatnuss
Pfeffer aus der Mühle
Salz

Außderdem:

Zutaten (4 Personen)
Parmesan, gerieben
braune Butter
Schnittlauch, geschnitten, zum Servieren

Die beiden Mehlsorten vermischen, kranzförmig auf ein Nudelbrett geben und salzen. Das Ei mit lauwarmem Wasser und dem Öl verquirlen, in die Mitte des Mehlkranzes gießen und von innen nach außen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Den Spinat fein hacken, Zwiebel und Knoblauch in der Butter dünsten, Spinat hinzugeben und etwas auskühlen lassen. Den Topfen, Parmesan und Schnittlauch dazugeben und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren.

Den Teig mit der Nudelmaschine dünn austreiben. Den Teig möglichst schnell verarbeiten, damit er nicht austrocknet. Mit einem runden, glatten Ausstecher Blätter von ca. 7 cm Durchmesser ausstechen. Die Füllung mit einem kleinen Löffel in die Mitte geben. Den Rand mit Wasser anfeuchten und den Teig halbmondförmig zusammenfalten. Sofort mit den Fingern die Ränder andrücken.

Die Schlutzkrapfen in Salzwasser kochen und anrichten. Mit Parmesan bestreuen und mit brauner Butter und Schnittlauch servieren.

Garzeit: 3-4 Minuten

Rezept © www.suedtirol.info

Mehr zum Thema
Symbolbild.
Opernball
Lammschulter-Burrito
Elīna Garanča kocht leidenschaftlich gern. Die Zutaten dafür baut sie im eigenen Garten an. Was...
Von Elīna Garanča
Opernball
Côtelette de Volaille
Piotr Beczala widmet dem Kochen genauso viel Herzblut wie dem Gesang. Mit seinen Kreationen wird...
Von Piotr Beczala
Opernball
Bacalao al Pil-Pil
Für die spanische Opernsängerin Serena Sáenz schafft Essen eine Verbindung zu ihren Wurzeln.
Von Serena Sáenz