- Mehl mit Eiern, Sauerrahm und Milch zu einem Nockerlteig grob verrühren und mit Salz und Muskat abschmecken. Den Teig einige Minuten ziehen lassen.
- Danach durch ein Spätzlesieb in kochendes, gesalzenes Wasser hobeln. Nockerl solange kochen bis sie an der Oberfläche schwimmen (dauert etwa drei Minuten).
- Abseihen und kalt abschwemmen.
- Butter in einer Eisenpfanne – aber auch beschichtete Pfanne möglich – heiß werden lassen und die kleingeschnittenen Zwiebeln darin anschwitzen.
- Die Nockerl dazugeben und mit ein wenig Gemüsefond ablöschen.
- Den Pingauer Bierkäse dazugeben, schmelzen lassen und Kasnocken gut anrösten (Klassiker: es darf sich am Boden ohne weiteres eine Kruste bilden, die man wahlweise untermengen oder eben anschließend abkratzen kann – die Kruste gilt bei Einheimischen als »das« Qualitätsmerkmal).
- Mit Salz, Pfeffer und Muskat
abschmecken. Ein wenig Kerbel und Petersilie unterheben.
- In einer zweiten Pfanne die Zwiebel-Streifen in brauner Butter anrösten.
- Die Kasnocken in der Eisenpfanne, mit den gerösteten Zwiebeln-Streifen und mit ausreichend frischem Schnittlauch bestreut, servieren.
Aus Falstaff Spezial Sonderausgabe Salzburgerland
Tipp:
Falstaff-Weinempfehlung
Grüner Veltliner Kamptal DAC, Reserve Käferberg 2012, 1. ÖTW-Lage, Weingut Bründlmayer, Langenlois
Frische Wiesenkräuter, unterlegt mit einem zarten Holzkuss, feine Birnenfrucht, saftig und komplex am Gaumen, feines Säurespiel, überzeugende Länge.
www.weinco.at, € 39,99