© Konrad Limbeck

Parmigiana nach neapolitanischer Art

Diese Parmigiana wird mit nur einem Topf und geringem Aufwand zum großen Geschmackserlebnis.

Zutaten (2 Personen)
2 Melanzani (der Länge nach in etwa 1 cm dicke Scheiben geschnitten)
2 Gläser Passata di Pomodoro
1 Zwiebel
4 Kugeln Mozzarella
ca. 200 ml Olivenöl
1 Bund Basilikum
Frisch geriebener Parmesan
1 Lorbeerblatt
Etwas grobes Meersalz
  1. Die Passata mit der ganzen, geschälten Zwiebel, dem Lorbeer und der Hälfte des Olivenöls langsam, mindestens 1 ½ Stunden offen köcheln lassen, dabei immer wieder einmal umrühren und mild salzen.
  2. Währenddessen die Melanzanischeiben beidseitig salzen, in ein Sieb schlichten und von oben beschweren, zum Beispiel mit Paradeiserdosen. Über der Abwasch eine Stunde abtropfen lassen, dann jede Scheibe unter fließendem Wasser abwaschen und zwischen den Handflächen flach ausdrücken. In einer großen Pfanne 0,5 cm hoch Olivenöl erhitzen und die Scheiben flott beidseitig zu dunkel goldener Farbe braten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
  3. Den Boden einer passende Auflaufform mit etwas Tomatensugo ausstreichen, dann eine Lage Melanzani gefolgt von einer Lage Mozzarella einschlichten. Nochmals Tomatensauce, gefolgt von den gezupften Basilikumblättern und großzügig Parmesan. Darauf wieder Sugo, die zweite Lage Melanzani, Mozzarella, abermals Sugo und schließlich Parmesan.
  4. Bis hier kann alles vorbereitet werden. Den Ofen auf 170 °C vorheizen, für 30 Minuten backen, bis alles schön blubbert und Farbe genommen hat. 15 Minuten rasten lassen. Kann auch bei Zimmertemperatur serviert werden, schmeckt aber warm am besten. Und zwar mit knusprigem Weißbrot.

VIDEO EINBETTEN




Mehr zum Thema
Eintopf
Ukrainische Borschtsch
In dem neuen Kochbuch «The World Central Kitchen Cookbook» wird die Bortsch vegetarisch mit...
Streetfood
Frisierter Borschtsch
In Osteuropa bildet Suppe traditionell den Auftakt eines Essens. Die eine, die alle überstrahlt,...
Von Arseny Knaifel
Asiatische Küche
Massaman-Curry
Im Original: Gang Matsaman.
Von Simi und Stefan Leistner