© Konrad Limbeck

Paprikás vom Junghahn

Ein Junghahngericht mit wenig Aufwand, wie Sie mit nur einem Topf Großes zaubern können.

Zutaten (2 Personen)
1 Bio-Junghahn (oder 2–3 Hühnerkeulen)
1/2 l Hühnerfond
1 große Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1 rote Paprika
1 säuerlicher Apfel
2 EL Paprikapulver (nach Geschmack zum Teil scharf)
1 Prise Majoran
2 cm Ingwer (fein gerieben)
1/2 Biozitrone (Schale, gerieben)
100 g Butter
Sauerrahm (nach Geschmack)
Salz
Pfeffer
  1. Den Hahn mit einem scharfen Messer in 4 Teile portionieren: 2 Keulen, 2 Brüste am Brustbein samt Flügel. Falls Hendlkeulen verwendet werden, diese am Gelenk teilen. Salzen und pfeffern.
  2. In einer tiefen Pfanne die Butter aufschäumen lassen und die Fleischteile bei flotter Hitze auf allen Seiten anbraten.
  3. Währenddessen die Zwiebel, Knoblauchzehen und Paprika in feine Streifen schneiden.
  4. Fleisch herausheben und warm stellen, Zwiebel, Knoblauch und Paprika im Bratenrückstand bei kleiner Hitze weich schmoren, ca. 12 Minuten.
  5. Den Apfel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. Mitsamt dem geriebenen Ingwer zum Gemüse geben, Hitze etwas hinaufdrehen und alles zart karamellisieren lassen. Mit Paprikapulver und Majoran würzen, mit Hühnerfond aufgießen und flott verkochen lassen.
  6. Mit dem Pürierstab verquirlen, Hendlteile zugeben und bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten schmoren lassen. Fleisch herausheben, Sauce mit Zitronenschale würzen und abschmecken. Nach Geschmack durch ein Spitzsieb passieren, Fleisch einlegen, kurz weiterschmoren und mit Sauerrahm und Nockerl oder Tarhonya sowie grünem Salat zu Tisch bringen.

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