© Lena Staal | Foodstyling: Gitte Jakobsen

Oktopus-Risotto mit Frühlingskräutern

Oktopoden lassen beim Kochen ordentlich Saft. Was liegt da näher, als diesen gleich für ein Risotto ­zu verwenden!

Redaktion

Zubereitungszeit: 01:30

Zutaten (4 Personen)
1 Oktopus ca. 1 kg
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
Chilipulver nach Geschmack
10 Piennolo oder andere Cocktailtomaten, halbiert
1 Zwiebel, fein gehackt
300 g Risottoreis
1/8 l Weißwein
500 ml Suppe oder Oktopus-Saft
1 Bio-Zitrone, Abrieb
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 Radieschen, in dünne Scheiben gehobelt
Handvoll Rucola-Blätter
gezupfte Kräuter nach Wahl, etwa Petersilie und Dill
Olivenöl

Zubereitung:

  • In einem Bräter Olivenöl bei mittlerer Hitze heiß werden lassen. Knoblauch und Chili kurz darin anbraten, dann Tomaten zugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Oktopus in den Bräter geben und bei geschlossenem Deckel garen, bis er die gewünschte Konsistenz hat, dauert etwa 45 Minuten.
  • Hitze abdrehen und den Oktopus im Sud ein wenig auskühlen lassen. Herausheben, in mundgerechte Stücke schneiden und für später zur Seite stellen. Vier kurze Arme zum Anrichten aufheben.
  • In einem Topf etwas Olivenöl heiß werden lassen und die Zwiebel anschwitzen. Reis zugeben und kurz mitbraten, bis es duftet. Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Mit der Kochflüssigkeit des Oktopus aufgießen und unter gelegentlichem Rühren köcheln, bis sie verkocht ist. Oktopusstücke zugeben.
  • Mit Suppe oder Oktopus-Saft wiederholen, bis der Reis gar ist und das Risotto die gewünschte Konsistenz hat, dauert etwa weitere 5 Minuten.
  • Zitronenschale unterrühren. Mit ordentlich frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Abschmecken.
  • Oktopusarme, Kräuter, Rucola-Blätter und Radieschen auf dem Risotto anrichten und servieren.

Falstaff Wein-Tipp

Helles Gelbgrün, Silberreflexe. Frische Wiesenkräuter, ein Hauch von Ananas, feine rauchige Schieferwürze. Saftig, weiße Tropenfrucht, ein Hauch von Cassis und Stachelbeeren, frischer Säurebogen, zitroniger Touch, mineralisch und gut anhaftend, mineralischer Anklang, finessenreicher Speisenbegleiter.
Südsteiermark, Österreich

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