Mit Hoisin und Sternanis marinierte Maispoularde im Bananenblatt auf Couscous-Salat
Maispoularde im Bananenblatt
Thomas Schauer

Maispoularde im Bananenblatt
Thomas Schauer
Für die Maispoularde
Zutaten (4 Personen)
2
EL
Hoisin (asiatische Würzsauce)
1
Limette (nur der Saft)
1
Chilischote, in Stücke geschnitten
2
cm
Ingwerknolle, in Scheiben geschnitten
Sternanis aus der Gewürzmühle
4
Maispoulardenbrüste
Bananenblätter (aus dem Asialaden)
- Die Gewürze gut mischen und die Maispoulardenbrüste damit einstreichen. Mindestens 2 Stunden, am besten über Nacht, durchziehen lassen.
- Bananenblätter in etwa 20 mal 30 cm große Stücke schneiden und diese kurz auf den heißen Grill legen, bis sie anfangen zu glänzen. Dadurch werden die Blätter elastischer und reißen nicht beim Einpacken. Die Brüste auf die vorbereiteten Bananenblätter legen und darin einpacken.
- Die Bananenblattpäckchen nebeneinander auf den heißen Grill setzen und rundherum von jeder Seite etwa 3–4 Minuten bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel direkt grillen. Anschließend bei indirekter Hitze nochmals 6–10 Minuten ziehen lassen.
Für den Couscous-Salat
Zutaten (4 Personen)
Olivenöl
1
Schalotte, fein gewürfelt
1
unbehandelte Limette (nur die Schale)
400
ml
Geflügelfond
150
g
Couscous
1/2
Lauchstange
1
Karotte
1
Kohlrabi
Salz
Pfeffer
2
EL
Erdnüsse, geröstet und gehackt
2
EL
Korianderblätter
- 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten darin anschwitzen, Limettenschale und Geflügelfond zugeben und aufkochen lassen. Den Couscous zugeben und circa 5 Minuten darin quellen lassen.
- Das Gemüse putzen, waschen und in feine Würfel schneiden.
- 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Karotten- und Kohlrabiwürfel circa 2 Minuten darin anschwitzen, Lauch zugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Erdnüsse und den fertig gegarten Couscous zu dem Gemüse geben und alles gut durchschwenken. Zum Schluss den Koriander unterrühren.
ANRICHTEN
- Den Couscous-Salat und die etwas geöffneten Bananenblätter zusammen anrichten.
Aus Falstaff Nr. 4/2011
Tipp
WEINTIPP
Johann Lafer empfiehlt dazu einen 2005er Weißburgunder, im Barrique gereift, vom Weingut Schäfer-Fröhlich, Monzingen an der Nahe.