© Lena Staal

Kraut aus dem Ofen

Wir machen die Beilage zum Star und zeigen, dass Kraut – richtig behandelt – eine geschmackliche Wucht entfalten kann, die sich vor einem klassischen Braten nicht zu verstecken braucht.

Vorbereitungszeit: 01:30

Schwierigkeitsgrad: 2 von 5 Fotos: Lena Staal Foodstyling: Gitte Jakobsen

Zutaten (4 Personen)
2 Stück kleine Spitzkrautköpfe, geviertelt
2,5 EL Kümmel, frisch gemahlen
3 EL Salz
4 EL Ahornsirup
6 EL Olivenöl
3 EL getrockneter Majoran
3 Stück rote Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Stück große Knoblauchknolle, quer halbiert
  • Backrohr auf 160 °C vorheizen. Salz, Kümmel, Ahornsirup, Majoran und Olivenöl gut vermengen und die Mischung kräftig in das Kraut einmassieren. Kraut mit der Schnittfläche nach oben auf ein ausgefettetes Backblech setzen und für eine Stunde ins Rohr schieben. Es soll richtig nach Schweinsbraten duften. Zwischendurch das Kraut immer wieder wenden, bis es wirklich weich und gebräunt ist.
     
  • Währenddessen die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, im Olivenöl anlaufen lassen, Knoblauch und Kümmel zugeben, salzen, und zehn Minuten weich werden lassen. Zum Servieren die Zwiebelringe über dem Kohl verteilen, mit frischem Majoran und den geschmorten Knoblauchzehen garnieren. Wer will, kann dazu Salzkartoffeln auftragen.
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