Kalbsbraten mit Wurzeln und Kartoffeln
Noch besser schmeckt ein Braten, wenn er in seiner ganzen Pracht zu Tisch gebracht und erst vor den Augen der Esser aufgeschnitten wird.
© Ian Ehm

Noch besser schmeckt ein Braten, wenn er in seiner ganzen Pracht zu Tisch gebracht und erst vor den Augen der Esser aufgeschnitten wird.
© Ian Ehm
Zutaten (2 Personen)
500
g
Schmorfleisch (z. B. Kalbsschulter)
5
Schalotten
1
Knoblauchknolle
1
Karotte
1
kleiner Lauch
1/2
kleine Sellerieknolle
2
Zweig(e)
Thymian
1
l
Kalbsfond
200
g
Butter
6
Wacholderbeeren
3
Stück
Lorbeerblätter
6
Stück
Pfefferkörner
1/8
l
weißer Portwein
Für das Gemüse
Zutaten (2 Personen)
6
kleine festkochende Erdäpfel
4
Stück
Eiszapfen
extra Butter zum Braten
4
Stück
Navetten
- Das Suppengemüse putzen, schälen und in etwa gleichgroße Stücke schneiden. Die Knoblauchknolle halbieren.
- Das Fleisch in einem Bräter in der Butter rundum anbraten, bis es eine schöne braune Farbe angenommen hat. Herausnehmen und die Pfanne mit Wein ablöschen.
- In der gleichen Pfanne das Suppengemüse in Butter braten, bis es ein wenig Farbe genommen hat und herrlich duftet.
- Den Braten darauf legen, mit Suppe aufgießen, die Gewürze und den Knoblauch dazu geben und zum Kochen bringen. Bei 145 °C 2,5 Stunden im Herd garen.
- Prüfen, ob das Fleisch gar ist – es sollte sich butterweich anfühlen und fast mit einer Gabel auseinanderziehen lassen.
- Die Erdäpfel weich kochen, die Navetten und Zwiebel schälen. In einer Pfanne zusammen mit reichlich Butter braten, bis die Wurzeln weich und das Gemüse gebräunt ist.
- Das Fleisch aus dem Topf heben und warmstellen. Den Bratensaft durch ein Sieb in einen anderen Topf abseihen und bei hoher Hitze auf etwa ein Viertel einreduzieren.
- Das Fleisch gemeinsam mit dem Gemüse dekorativ anrichten und mit dem Bratensaft übergießen. Im Ganzen servieren und am Tisch aufschneiden.
Tipp
Sollte der Braten gar sein, bevor Sie für die Hauptspeise bereit sind, nehmen Sie ihn aus dem Bräter und stellen ihn im Backrohr bei 70 °C warm. Kurz vor dem Servieren außen noch einmal scharf anbraten.