© Shutterstock

Das Granita-Grundrezept

Für das sizilianische Eis-Dessert gibt es unzählige Varianten – mit diesem Grundrezept sind Ihren eigenen Ideen keine Grenzen gesetzt.

Zubereitungszeit: 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: 1 von 5

Zutaten
Fruchtsaft oder pürierte Früchte
Zucker nach Geschmack
eventuell Wasser
  • Fruchtsaft oder pürierte Früchte werden mit Wasser und Zucker vermengt und so abgeschmeckt, dass sie in ungefrorenem Zustand etwas süßer als gewünscht schmecken. Das hat den Grund, dass Tiefgekühltes stets etwas weniger aromatisch wirkt. Dann wird die Masse für 1–2 Stunden in einem flachen Metallcontainer (zum Beispiel einer Bratenform) tiefgekühlt.
  • Bevor die Granita ganz fest wird, aber nachdem sich bereits erste Eiskristalle gebildet haben, wird die Masse mithilfe einer Gabel aufgekratzt, sodass die Eiskristalle zerkleinert und gleichmäßig verteilt werden.
  • Danach kommt das Ganze nochmals in den Tiefkühler, wird abermals für 1 Stunde angefroren, nochmals kraftvoll aufgekratzt (vom Italienischen »grattare« leitet sich auch der Name ab) und abermals gefroren.
  • Spätestens nach dem dritten Aufkratzen ­ist die Granita servierfertig. Am besten schmeckt sie ganz frisch, man kann sie ­aber auch bis zu 3 Tage im Tiefkühler vor­bereitet lagern. In diesem Sinne: Kratzen ­Sie gut, es lohnt sich!

Mehr zum Thema
Rezept
Karfioldessert
Karfiol als Dessert? Dieses Rezept bringt die Geschmackswelten ins Wanken. Die außergewöhnliche...
Von Fabian Kautz