Verkostungsnotizen
Aus mehreren Parzellen, die Anfang der 80er Jahre gepflanzt wurden, in wärmerer Lage eingebettet in Macchia, die Böden sind eher sandig und lehmig. Kräftiges Holz, Zimt, Süßholz und Nelke. Auch etwas Minze. Etwas Baumharz, und eher Waldheidelbeere als Cassis. Süßlicher Ansatz, leichte Viskosität, trockenes, körniges Tannin, im Vergleich zum Bellaria Alta Cabernet Sauvignon geradezu weitmaschig, merklicher Alkohol, geht eher in Richtung Fülle als in Richtung Frische oder Dichte, geschmeidiger Übergang ins Finale, das etwas »warm« und leicht trocknend wirkt.
Mehr zum Tasting »Ornellaia 2015 – Rare Einblicke«