Zur Aprikosenzeit in die Wachau
© Niederösterreich-Werbung/Stefan Fürtbauer

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Aprikosen sind wärmeliebend – und deshalb wählerisch, was ihren Standort angeht. Verbreitet ist das Kernobst daher vor allem in den milden Weinregionen im Süden des Landes. Hier wird die Aprikose auch gerne Marille genannt, wie auch bei den österreichischen Nachbarn. Die Wachauer Marille ist eine Spezialität, die europaweit bekannt und deren Bezeichnung von der EU-geschützt ist.
Die Wachau liegt etwa 80 Kilometer westlich von Wien und wer die frischen Aprikosen selbst verkosten möchte, kann sich in den Ortschaften Krems und Stein von der Genuss-Vielfalt der Region überzeugen: Von 12. bis 14. Juli heißt es in der Kremser Altstadt beim Marillenfest »Alles Marille«. Hier wird einiges zum Verkosten geboten, beispielsweise ein Stück des traditionellen 25 Meter langen Marillenkuchens oder die verschiedensten Aprikosenprodukte, die bei den zahlreichen Ständen degustiert und gekauft werden können. Eine Woche später findet im unweit entfernten Spitz von 19. bis 21. Juli der Marillenkirtag mit seinem berühmten Marillenknödelautomaten statt, der köstlich dampfende Marillenknödel ausgibt.
Weitere Informationen rund um die »Wachauer Marille«, sowie zu den verschiedenen Events und Ausflugszielen der Region finden Sie unter: www.marillenernte.com