Zum Tag der gesunden Ernährung
Am 7. März stehen Fleischkonsum, Saisonalität und Regionalität noch mehr im Fokus als sonst.
Seit 1998 veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik e.V. den Tag der gesunden Ernährung. Wie und vor allem was man isst rückt für viele Menschen immer mehr ins Bewusstsein. Dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, komplett auf etwas zu verzichten. Mit einer ausgewogene Ernährung bestehend aus saisonalen Produkten die Großteils aus der Region stammen ist oft schon geholfen.
Der Markt für Bio-Produkte boomt, sei es in Form eigenständiger Bio-Supermärkte oder Bio-Produktlinien in konventionellen Supermärkten. Die Produktpalette wächst und das Angebot steht dem der klassischen Anbietern in nichts nach. Die Ausrede, dass gesund nicht so vielseitig ist und nicht schmeckt, gilt also nicht mehr. Trotzdem stehen Döner, Alkohol oder Limonaden bei den Deutschen noch immer hoch im Kurs, wie ein Liveticker von meinbauch.net zeigt:
Wer sich für eine gesunde Ernährung entscheidet muss zwar seine Gewohnheiten ändern und seinen Gaumen umgewöhnen – ganz verzichten muss man aber nicht. Greift man zu dunkler Schokolade statt zur Vollmilch, zu Nüssen statt zu Chips oder Fruchtsaftschorle statt Limos kann man schon etwas verändern. Sich gesund zu ernähren bedeutet auch, in Maßen zu genießen und auf seinen Körper zu hören. Wer ohne Fleisch nicht leben will, muss dies nicht tun. Einfach den Konsum auf maximal zweimal pro Woche reduzieren und beim Kauf auf die Herkunft achten – sowohl der Körper als auch die Tiere danken es.