Mit exquisiter Kulinarik, großzügigem Spa und Wellnessbereich sowie einem famosen Blick auf den Wilden Kaiser weiß der »Kaiserhof Ellmau« zu überzeugen.

Mit exquisiter Kulinarik, großzügigem Spa und Wellnessbereich sowie einem famosen Blick auf den Wilden Kaiser weiß der »Kaiserhof Ellmau« zu überzeugen.
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Tirol: Ganz hoch hinaus

Die hier gebotene Vielfalt an Almhütten und Restaurants auf höchstem Niveau – sowohl kulinarisch wie auch geografisch –
ist einzigartig in Österreich.

Es braucht immer einen Grund. Die KAT-Skitour bietet sogar zwei. Am ersten Tag der neuen Mehrtagesskitour durch die Kitzbüheler Alpen geht es von Kelchsau Richtung Langer Grund, am zweiten Tag vom Kurzen Grund ins Windautal – beide »Gründe« sind in diesem Fall verträumte Almgebiete und damit ideale »Stressfrei«-Kulissen. Die Tour startet somit im liftlosen »Vorzimmer« der gut erschlossenen Skigebiete Hohe Salve und Brixental und führt an sechs Tagen vorbei am Wilden Kaiser bis nach Fieberbrunn. Gute Kondition und Abfahrtstechnik sowie Erfahrung im Gelände sollte man mitbringen, großen Rucksack braucht es keinen, weil ein Gepäcktransport, Halbpension und ein erfahrener Guide inkludiert sind. Klingt nach großem Abenteuer? Ist es auch!

Wilder Kaiser

Es geht aber auch gemütlicher. Etwa entlang der längsten Skirunde der Welt. 88 Pistenkilometer ist sie lang und verbindet die Skigebiete KitzSki und SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental. Als ältestes Dorf hat Brixen dem Tal seinen Namen gegeben. Im Gegensatz zu vielen anderen Alpentälern ist es nach beiden Seiten offen. Es verbindet das Inntal im Westen mit dem Raum Kitzbühel im Osten. Die Gletscher der Eiszeit haben dem Tal eine Wannenform gegeben und die uralten Gesteine der Berge zu einem idealen Skigebiet geformt. Eingebettet zwischen den Felswänden des Wilden Kaisers und der Hohen Tauern liegen die »Grasberge« des Brixentals.

Fast dreihundert Kilometer lange Pisten und rund neunzig Aufstiegshilfen verbinden sich am Fuße des Wilden Kaisers in der Skiwelt zu einem der größten Skigebiete des Landes. Gut überblicken lässt es sich von der Hohen Salve aus, wo ein Rundumblick auf über 70 Dreitausender-Gipfel möglich ist. Dafür muss man sich nicht einmal bewegen – das übernimmt die »Umadum Stubn« im Drehrestaurant bei der »Gipfelalm«, das sich in einer Stunde einmal um 360 Grad dreht. Entlang der Pisten der Region: jede Menge kulinarische Hot Spots, sei es oben auf den Bergen oder rund um die Talstationen.

Man könnte es sich einfach machen und stur die 20 Gastronomiebe­triebe besuchen, die sich in der Region zur Initiative »KochArt« zusammengeschlossen haben. Abwechslung ist wie auch höchste Qualität garantiert – das Angebot reicht von Almhütten bis zu Top-Restaurants. In allen Betrieben werden lokale Landwirte und Lieferanten, alte Tierrassen aus artgerechter Haltung und selbst angebaute Gemüsesorten forciert.

»Wir präsentieren die kulinarische Vielfalt der Region«, so »KochArt«-Erfinder Kurt Tropper. Mit dabei ist beispielsweise ein »Stub’n-Trio«: Die »Loipenstub’n« in Brixen, wo Gäste ihren Genusshunger mit Spezialitäten von Rind, Kalb, Lamm und Wild stillen können. Die »Kupferstub’n« in Kirchberg – Dry Aged Steaks werden hier zelebriert. Und im selben Ort die »Staudachstub’n«, wo Produkte aus der eigenen Landwirtschaft mit Wildkräutern aus dem eigenen Garten verfeinert werden. Verdauungsfördernde Destillate warten nach derartigen Schlemmereien in der Edelbrennerei Erber in Brixen, Tirols ältester Kupferkesselbren­nerei.

Hier wurde schon mit offiziellem Brennrecht Schnaps gebrannt, als in Schottland noch Charles II. regierte. 370 Jahre später sitzt seit Kurzem Charles III. am Thron und bei Erber »regiert« Edelbrandsommelier Christian Schmid. »Kupfer ist ein besserer Geschmacksträger als Edelstahl«, erklärt er. Zusätzlich werden alle Brände mindestens zwei bis drei Jahre gelagert. Das garantiert beste Qualität. Diese haben auch Thomas und Markus Ehammer im Fokus – nur für ein gänzlich anderes Produkt: Käse. Die Brüder haben den elterlichen Bauernhof in Penningberg in eine Käserei verwandelt. Der Fokus der Milchbuben – so der Firmenname der beiden – liegt auf Weichkäse. Biocamembert, wahlweise naturbelassen oder verfeinert mit Walnuss, Pistazie, Chili oder Kräutern, außerdem Heublumenkäse, Bierkäse, Pfefferkäse, Almschnittlauchkäse – die Liste an Köstlichkeiten ist lang.

Kitzbühel

Bei der »KochArt« mit an Bord ist auch der Berggasthof »Bichlalm« in Kitzbühel. Auf 1600 Meter Seehöhe servieren Klaus Gasteiger und Sohn Niko nicht nur feine Bergkulinarik, sondern auch ein großzügiges Panorama. Die »Anreise« ist mit wenig Anstrengung verbunden, ein eigener Sessellift geht direkt bis zum Haus. Unten bei der Talstation: ähnlicher Name, anderes Lokal, gleicher Qualitätsanspruch: im »Bichlhof«, wo von den Forellen bis zu den Beeren alles aus eigener Landwirtschaft kommt und zu hochdekorierten Geschmackskreationen veredelt wird.

Dazwischen auf halber Höhe: »Rosi’s Sonnbergstuben«, eine legendäre Adresse am Rande der Gamsstadt mit freier Sicht auf die ebenso legendäre Streif auf der anderen Seite des Talbodens. Apropos Aussicht, apropos Streif: Die bekannteste Abfahrtsstrecke der Welt sieht man auch von einer der schönsten Aussichtsterrassen der Region am Kitzbüheler Horn. Man muss sie nur finden (ohne Ski an den Füßen wird es komplizierter). Von der Bergstation geht es mit dem Sessellift talwärts in die Trattalmmulde. Hier beginnt eine Schneeschuh-Winterwanderrunde, die einen abseits des Skipisten­verkehrs durch eine sanft wellige, aber hochalpine Schneelandschaft zum Speicherteich Hornköpfl bringt.

Dort, an der Südwestseite des Kitzbüheler Horns, drängt sich die »Hornköpflhütte« bereits ins Sichtfeld. »Urige Lässigkeit und alpiner Chic« lautet das Versprechen. Es wird gehalten – sowohl auf der Sonnenterrasse in einem der Liegestühle als auch auf der Speisekarte, wo Tiroler Spezialitäten von einem großzügigen Weinangebot begleitet werden.

Findet man die Abfahrt zurück in die Stadt, steht man direkt am Start eines durchaus eng gesteckten kulinarischen Slaloms. Die (Eingangs-)Tore in hochkarä­tige Gourmettempel stehen hier dicht an dicht. In Schlagdistanz kann man zwischen asiatisch, mediterran, amerikanisch, alpenländisch und allen möglichen Cross-over-Varianten wählen. Das macht’s nicht einfacher, aber abwechslungsreich. Als Konstante bleibt, dass höchste Qualität auf die Teller gezaubert wird.

Noch etwas über der Talstation der Hornbahn liegt mit dem »Tennerhof« eines der besten Restaurants der Region. Küchenchef Ronald Thelemann verbindet den ehrlichen, natürlichen Geschmack regionaler Spezialitäten mit frischen Ideen internationaler Kochkunst. Runter vom Berg und rein in die Stadt lockt das Team rund um Jürgen Kleinhappl und Alexander Knelle im »Neuwirt« mit einem neu inspirierten Konzept, das von vegetarischer Kulinarik über Energy Cuisine bis hin zum perfekten Steak und traditioneller Tiroler Küche reicht.

Im »Berggericht«, das so heißt, weil einst eines dort neben einem Finanzamt untergebracht war, werden heutzutage nicht von Richtern, sondern von Gästen Urteile gefällt – und zwar über das hier im ersten Stock mit Blick in die Fußgängerzone von Marco Gatterer gebotene Alpine-Fine-Dining-Angebot mit seinen außergewöhnlichen Aromakompositionen. Als »avantgardistisch-geschmackvoll mit modernem Twist« beschreibt er sie. »Leicht, gesund, ­modern«, so definieren wiederum Lois und Maria Stern ihre Fusion aus europäischer und asiatischer Küche. »Offen« könnte man noch hinzufügen, denn die ­Schauküche im »Lois Stern« war bei ihrer Eröffnung vor fast 30 Jahren schon eine eigene Sehenswürdigkeit in der Stadt.

Innenarchitektonisch außergewöhnlich ist auch der »Auwirt« in Aurach etwas außerhalb von Kitzbühel. Der Haupt­speisesaal aus Beton und Glas wurde von Ferdinand Porsche entworfen. Nach dem Abschied von ­Christian und Markus Winkler wird unter neuer Führung eine breite Palette von Wiener Schnitzel über ­Kaiserschmarren und Currywurst bis hin zu rosa gebratenem Rücken vom Aschauer Reh und frischen Austern serviert. Oder einfach rauf auf den Hahnenkamm und rein ins »Hochkitzbühel« der Familie Tomschy bei der Bergstation der Seilbahn. Von dieser Beletage aus gibt es eine Aussicht über Kitzbühel und rüber bis aufs Horn, die so prickelnd ist wie die Champagner-Auswahl auf der Karte.

Seefeld

Als Alternative zum Mekka des alpinen Ski(renn)sports hat sich Seefeld positioniert. Das Hochplateau zwischen Inntal und den Gebirgs­stöcken von Wetterstein und Karwendel ist ein Paradies für Schneeschuh-Aficionados (35 Kilometer auf sieben Routen) und Winterwanderer (142 Kilometer Wege) sowie Langläufer. Auf Letztere wartet zwischen den fünf Ortschaften der Region – Seefeld, Leutasch, Mösern, Reith und Scharnitz – ein 245 Kilometer langes Loipennetz, was fast der Distanz von München nach Bozen entspricht. Dazu kommen noch eigene Nacht-, Hunde- und Schlittenlanglaufloipen. Ebenso vielfältig ist das gastronomische Angebot am Hochplateau.

Unter neuem Namen segelt diesbezüglich ein Flaggschiff der Olympia- (1964 und 1976) und Weltmeisterschaftsregion (2019): Das ehemalige »Astoria Resort Seefeld« firmiert seit Anfang September als »Alpin Resort Sacher«. Damit setzt die renommierte Wiener Hoteldynastie jetzt auch per Namen einen Fuß in den Tiroler Schnee. Denn im Grunde gehört das in einem rund 20.000 Quadratmeter großen Parkareal gelegene Haus schon seit 1950 der Familie von Elisabeth Gürtler. Es wurde in den letzten Jahren umfangreich erweitert, umgebaut und verfeinert. War man einst das Hotel mit dem ersten Hallenbad Tirols, verfügt man heute über einen rund 4700 Quadratmeter großen Wellnessbereich sowie 81 Suiten und Zimmer im eleganten alpinen Stil. Nach Wien und Salzburg ist es damit das dritte »­Sacher«-Hotel, allerdings das erste, das – nach zwei Stadthotels – als Resort geführt wird.

Aber nicht nur Menschen aus aller Welt sind hier zu Gast, auch die Küchen verschiedener Erdteile. So entführen »Bräukeller Grill & Veggie«, »Pauly«, »Woods Kitchen & Bar« und das »Zomm« im »Meilerhof« im Rahmen einer gemeinsamen Initiative ihre Gäste zu einer kulinarischen Reise rund um den Globus. Dabei kommen Klassiker der Weltküche
als auch regional inspirierte Kreationen auf den Tisch. Im »Zomm« hat man vor allem Letztere im Fokus. Hier werden frische Kräuter und Gemüse aus dem eigenen Garten verarbeitet, genauso wie Waldpilze, Wild oder Fisch aus der Region. Außerdem verarbeitet die ­Küchencrew ganze Tiere, wodurch neben Steaks auch Innereien, Aufstriche, Pasteten oder Grammelschmalz ihren Weg auf die Karte finden.

Im »Bräukeller Grill & Veggie«, der sich in einem 500 Jahre alten Originalklostergewölbe mit lifestyligem Interieur eingenistet hat, gibt es neben einheimischer Kost wie Tiroler Tapas auch inter­nationale Fleisch- und Grillspeziali­täten sowie eine große vegetarische Speisenauswahl. Dazu trinkt man am besten das hausgebraute Biobier in sechs unter­schiedlichen Sorten, das unter Kennern als eines der besten Biere Tirols gilt. Das »Woods« versteht sich dagegen als das »internationale Wohnzimmer Seefelds«. Sushi und Steaks, Lobster Burger und die süße Versuchung Pavlova sowie eine polyglotte Getränkekarte sind bunte und nuancenreiche Zeugen dieses Selbstverständnisses.

Ötztal

Um die Welt, oder zumindest einen schönen Ausschnitt davon, auf die Speisekarte zu bekommen, reichen in Sölden 200 Kilo­meter. Diesen Umstand hat das Designhotel »Bergland« als Aufhänger für sein »Regional 200«-Siegel genutzt. Damit hat man sich selbst verpflichtet, Lebensmittel und Produkte zu verwenden, die innerhalb eines Radius von 200 Kilometern produziert und verarbeitet werden. Und durch die geogra­fische Lage im Ötztal ist das sogar aus vier Ländern möglich: Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien. Verzichten muss man dadurch auf nichts, weder auf Fondue und Raclette-Spezialitäten noch auf Tiroler Hausmannskost, Rib-Eye-Steaks oder eine umfangreiche Weinauswahl.

Abseits des kulinarischen Genusses garantieren 144 Kilometer Pisten auch Schneespaß, aufgepeppt mit Aussichtsplattformen auf über 3000 Meter Seehöhe und einer einzigartigen James-Bond-Erlebniswelt, die an die Dreharbeiten zu dem 007-Spektakel »Spectre« erinnert, als der britische Geheimagent in waghalsigen Verfolgungsjagden über die hochwinterlichen Berge rund um Sölden raste. In regelkonformem Tempo braucht man rund eine Viertelstunde, um am hinteren Ende des Ötztals eine weitere »Bank« in Sachen Schneesicherheit zu erreichen: Obergurgl-­Hochgurgl bietet zwischen 1800 und 3080 Meter Seehöhe ebenfalls über 100 Kilometer Piste samt 25 Liftanlagen – darunter mit der Rosskarbahn auch einen neuen Zubringer mitten aus dem Dorf hinauf ins Skigebiet. Dort liegt, auf luftigen 2670 Metern, das Bergrestaurant »Hohe Mut Alm«. Die kulinarischen Kreationen werden hier mit einer atem­beraubenden Aussicht auf die Gletscher und Dreitausender des hinteren Ötztals garniert.

Schaustücke ganz anderer Art warten indes in Hochgurgl. Der »Top Mountain Crosspoint« an der Mautstation der Timmelsjoch-Hochalpenstraße beheimatet nämlich das höchstgelegene Motorrad­museum Europas. Nach einem Großbrand, der im Jänner 2021 die Privatsammlung von über 350 Ausstellungsstücken fast komplett zerstörte, wurde das Museum im vergangenen November runderneuert, vergrößert und wiedereröffnet. Skifahrer und Besucher können jetzt auf 4500 ­Quadratmetern Ausstellungsfläche wieder 450 Exponate, vom Oldtimer-Motorrad aus dem Jahr 1956 bis zum Hightech-Rennboliden KTM X-Bow, bestaunen – oder einfach essen gehen.

Ob Antipasti aus Italien, eine echte Tiroler »Marend« (Brettljause), handgemachte Pizza aus dem Steinofen, Steaks in Bioqualität, Forelle, Tiroler Schlutzkrapfen oder andere österreichische Klassiker: Im »Top Mountain Crosspoint« kommt ausgesuchte Qualität auf den Teller. Oder in die Gondel. Denn an der Kirchenkarbahn kann man eine Genussgondel buchen. Während die Gondel vor gewaltigem Bergpanorama ihre Runden dreht, werden bis zu fünf Fahrgäste mit erlesenen Getränken und Speisen verwöhnt – ­Champagner inklusive.


Best of the Alps

Kitzbühel

Bichlhof
Heimvorteil: Die Forellen aus hauseigener Zucht und auch die Zutaten stammen zum ­Großteil aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet des eigenen Gartens.
Bichlnweg 153, 6370 Kitzbühel
T: +43 5356 64022, bichlhof.at

Zuma
Wer sagt, dass es in der Gamsstadt immer alpin-traditionell sein muss? »Contemporary Japanese Cuisine« geht auch – und das auf höchstem Niveau.
Bichlstraße 5, 6370 Kitzbühel
T: +43 5356 71900, roesslkitz.at

Hornköpflhütte
Die Lage auf 1760 Metern am Kitzbüheler Horn liefert ein grandioses Panorama, serviert werden Tiroler Spezialitäten und Pfannengerichte.
Ried am Horn 8, 6370 Kitzbühel
T: +43 664 4281975, hornkoepfl.com

Krummerei
Die Küche verspricht vielfältigen Genuss direkt am Söller Hauptplatz. Das heimische Weinangebot wird um italienische und französische Wein­spezialitäten ergänzt.
Dorf 7, 6306 Söll
T: +43 664 4945726, krummerei.at

Tennerhof
Aromatische Kraft und geschmackliche Präzision, die Küchenchef Ronald Thelemann im Fine-­Dining-Ambiente auf den Teller bringt.
Griesenauweg 26, 6370 Kitzbühel
T: +43 5356 63181, tennerhof.com

Alpenhotel Kitzbühel
Angenehm nüchtern gestaltetes Designhotel direkt am Schwarzsee. Idyllische Lage, tolles
Wellnessangebot sowie Privatsaunen in den ­Suiten. Hervorragendes Restaurant im Steghaus, direkt am Wasser gelegen.
Seebichlweg 37 a, 6370 Kitzbühel
T: +43 5356 64254-0, alpenhotel-kitzbuehel.at

Seefeld

Hirschen
Produkte aus der hauseigenen Landwirtschaft verarbeitet Gastgeber Peter Scholl zu großartiger Tiroler Wirtshausküche.
Leithener Dorfstraße 9, 6103 Reith bei Seefeld
T: +43 5212 3155, gasthof-hirschen.com

Sacher Seefeld
Neuer Name, gewohnte Klasse. Das ehemalige »Astoria« überzeugt durch fein veredelte regionale und saisonale Produkte, unter anderem vom Bauernhof des Schauspielers Tobias Moretti.
Geigenbühelstraße 185, 6100 Seefeld
T: +43 5212 2272, seefeld.sacher.com

Woods
Wer sich zwischen Sushi, Wagyu, Poke Bowl und Burger nicht entscheiden kann, ist hier richtig. Die große Welt im Kleinen im Hotel ­»Wetterstein«.
Klosterstraße 120, 6100 Seefeld
T: +43 5212 53210, woods-seefeld.com

Ötztal

Tiroler Jagdstube
Von frischen Austern bis zum Kaiserschmarren und dazwischen Gamsbraten: In feinem ­Rahmen tanzen hier die Geschmacksknospen.
Hochgurglerstraße 8, 6456 Hochgurgl
T: +43 5256 6265, tophotelhochgurgl.com

Ötztaler Stube im Central
Die herausragende Küche aus alpenländischen Kreationen mit internationalem Touch
und die gut sortierte Weinkarte überzeugen.
Auweg 3, 6450 Sölden
T: +43 5254 22600, central-soelden.com

Ad Vinum
Genuss- und Weinkultur am Ufer der Ötztaler Ache. Christoph Simonich schafft mit spannenden Menüs und alten Weinen Genussmomente.
Schmiedhofstraße 2, 6450 Sölden
T: +43 5254 30700, ad-vinum.at

Black Sheep
Regionale Bodenständigkeit, abgeschmeckt mit internationalem Augenzwinkern: So versteht Roland Auer seine Küchenlinie – nicht nur beim fünfgängigen Degustationsmenü.
Dorfstraße 114, 6450 Sölden
T: +43 5254 2240-0, bergland-soelden.at

Edelweiss & Gurgl
Elegante Tischkultur bildet den Rahmen für einen Mix aus heimatbewusster Alpinküche und Schmankerln aus der ganzen Welt.
Ramolweg 5, 6456 Obergurgl
T: +43 5256 6223, edelweiss-gurgl.com

Hochfirst Gourmetstube
Elegantes Ambiente, schöne Aussicht und kulinarische Meisterwerke samt gut sortierter Weinkarte liefern Genussmomente für alle Sinne.
Gurglerstraße 123, 6456 Obergurgl
T: +43 5256 63250, hochfirst.com

Wilder Kaiser

Der Bär
Küchenchef Markus Feyersinger benützt die ganze Welt als Inspirationsquelle für seine Gerichte und versammelt sie zu jungen, frischen Kreationen, die optisch wie auch geschmacklich nichts als pure Lebensfreude ausstrahlen. Dazu ein ausgezeichnetes Weinangebot.
Kirchbichl 9, 6352 Ellmau
T: +43 5358 2395, hotelbaer.com

Kulinarium
Grande Cuisine trifft hier auf Tiroler Gaumenfreuden: Ausgezeichnete Küche, die auf fantasievolle, elegante Interpretationen regionaler Spezialitäten setzt und von einer aufregenden und doch stimmigen Weinauswahl begleitet wird.
Harmstätt 8, 6352 Ellmau
T: +43 5358 2022, kaiserhof-ellmau.at

Stanglwirt
Bioprodukte aus eigener Landwirtschaft, ­regionale und internationale Spezialitäten, eine bestens disponierte Küche – und das alles in einem Ambiente, das weit über die Landesgrenzen hinaus längst Kultstatus besitzt.
Kaiserweg 1, 6353 Going
T: +43 5358 2000, stanglwirt.com

Jägerwirt
Vom Osttiroler Ziegenkäse im Speckmantel bis zum saftig rosa gebratenen Rinderfilet dominiert hier eine regionale Küche mit einem hohen ­Qualitätsanspruch. Die grandiose Aussicht auf den Wilden Kaiser tut das Ihre zum Genuss.
Wegscheid 8, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser
T: +43 5358 86700, jaegerwirt-scheffau.at


Erschienen in
Falstaff Nr. 09/2022

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Klaus Höfler
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