Prickelnder Genuss in jeder Lebenslage

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Tag des Champagners: Diese Fachbegriffe sollte man kennen

Von »A« wie »Agraffe« bis »V« wie »Vigneron« – wir bringen einen Überblick über die wichtigsten Termini, die ein Champagner-Connaisseur wissen sollte.

Der 4. August ist ein besonderer Feiertag für Genießer, wir feiern den Tag des Champagners. Er ist der König unter den Schaumweinen, der jede Situation stilvoll begleitet, vom intimen Tête-à-Tête bis zu den wichtigen Familienfeiern von Geburt bis Hochzeit. Zu diesem prickelnden Festtag haben wir nicht nur die aktuell besten Champagner gesammelt, sondern auch auf Anregung von Perrier-Jouët ein kleines Glossar zusammengestellt, das die wichtigsten Fachbegriffe erklärt:

Agraffe: Bezeichnung des Drahtes, der den Korken beim Champagner sichert.

Blanc de Blancs: Ein Champagner, der ausschließlich aus Weißwein-Trauben hergestellt wird. In erster Linie handelt es sich dabei um Chardonnay-Trauben. Zum Beispiel Perrier-Jouët Blanc de Blancs. Sehr selten sind auch Blanc de Blancs aus Pinot-Blanc, Pinot-Gris, Arbanne oder Petit Meslier.

Cuvée: Qualifizierte Mischung bestimmter Weine, auch Assemblage genannt.

Dosage: Die Dosage ist der letzte Schliff, den der Kellermeister dem Champagner vor dem Verkorken gibt.

Mousseux: Das Mousseux bezeichnet das intensive Prickeln eines Schaumweins, auch Perlage genannt. Je feiner desto besser!

Plaque: Die kleine »Metallkapsel« auf dem Korken. Sie schützt den Korken vor Einschneiden des Drahtes.

Rosé: Die Herstellung von Rosé-Champagner ist etwas komplexer als jene der üblichen Champagner. Die Farbe wird entweder durch aufwändige Mazeration bzw. dem kurzfristigen Einweichen der Haut der roten Trauben im Most (diese Methode wird als Saignée bezeichnet) oder durch qualifiziertes Zusetzen roter Weine erreicht.

Taille: Der in der ersten Pressung entstehende Most wird als Cuvée bezeichnet. Der Most, der den Trauben nach der ersten Pressung abgewonnen wird, wird als Taille bezeichnet.

Tannine: Gerbstoff, Gerbsäure. Eine in den Schalen, Stielen und Kernen vorkommende Substanz. Gelangt aber auch aus Eichenfässern (Barrique-Fässern) in den Wein.

Pinot Noir: Unter den Burgundersorten gilt Pinot Noir als die erhabenste Rebe. Im deutschsprachigen Raum ist diese Rebsorte als Spätburgunder, Morillon Noir oder Blauburgunder bekannt.

Vigneron: Der Winzer

Das Falstaff-Team wünscht Ihnen einen genussvollen Tag des Champgners und viele prickelnde Momente! Weitere Anregungen finden Sie untenstehend.

Bernhard Degen
Autor
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