Sylt-Feeling im Düsseldorfer Kö-Bogen

Im Herbst eröffnet die Kultmarke Sansibar von Deutschlands beliebtester Ferieninsel ihre einzige Festland-Dependance.

Darauf können sich die Düsseldorfer freuen und die Sansibar Fangemeinde auch: Im Herbst 2013 eröffnet die Kultmarke von der Insel Sylt die einzige Dependance auf dem Festland. Standort wird das neue Breuninger-Haus im von Star-Architekt Daniel Libeskind entworfenen Kö-Bogen sein. Auf 400 Quadratmetern sollen dort 170 Plätze entstehen, ein sensationeller Blick in den Hofgarten ist garantiert und neben den normalen Ladenöffnungszeiten empfängt die »Sansibar by Breuninger« auch am Abend ihre Gäste.

Deal unter Schwaben
Perfekt gemacht haben den Coup zwei Schwaben. Willy Oergel, Vorsitzender der Unternehmensleitung Breuninger ist als großer
Sylt-Fan auf Kult-Gastronom Herbert Seckler zugekommen und konnte ihn für die neue Lifestyle- und Gastro-Kooperation begeistern. »Wir holen die Sansibar nach Düsseldorf und damit ein einzigartiges Restaurantkonzept in unser neues Haus. Dies wird eine besondere Attraktion nicht nur für die Landeshauptstadt, sondern für die gesamte Region«, schwärmt Oergel.

Das Restaurant soll natürlich die Handschrift von Herbert Seckler tragen, der den unverwechselbaren Sansibar-Stil erfunden hat. Auf der Speisekarte, die einen Mix aus traditionellen und lokalen Gerichten bereithält, dürfen Klassiker wie die Sylter Austern, die berühmte Currywurst oder der Sansibar Kaiserschmarren natürlich nicht fehlen. Oberste Priorität hat die Produktqualität. »Wir werden dieselben Fleisch- und Fischproduzenten haben« betont Seckler. Um die hohen Qualitätsstandards vor Ort zu sichern, nutzt man natürlich auch die besten lokalen Produzenten.

Vorfreude auf legendäre Weine
Ob es am Standort Düsseldorf dann auch so einen legendären Weinkeller wie auf Sylt geben wird? Dort lagern 23.000 Flaschen, darunter einige echte Raritäten wie der 2009er Pomerol Château Petrus für 4000 Euro oder der »Screaming Eagle« aus dem Napa Valley, der nach einer Harley Davidson benannt wurde und nur sehr selektiv vertrieben wird. Ausgewählte Händler erhalten nur drei Flaschen pro Jahrgang, bei der Sansibar wird eine Ausnahme gemacht, sie bekommt sechs Flaschen.

Mehr Info:
www.sansibar.de

(sb)

Sascha Bunda
Autor