Gäste den Gartendorfs Algund erleben die Berge an der Seite bekannter Bergsteiger.
Die Südtiroler Gipfel sind nach Ansicht von Reinhold Messner sind »zwar nicht die höchsten Berge der Welt und auch nicht die gefährlichsten, aber bestimmt die schönsten«. Und wenn der es nicht weiß, wer dann? Mit seinem Sohn Simon Messner können nun Gäste der Region etwa den Hirzelweg erkunden. Diese Dolomiten-Wanderung führt unter den mächtigen Wänden der Rosengartengruppe zur Hütteneinkehr.
Wandern mit Bergsteigerlegenden ist ein Schwerpunkt in diesem Sommer für Gäste des Gartendorfs Algund. Auch der 38-jährige Simon Gietl zählt zu den bekanntesten Südtiroler Bergführern und Extrembergsteiger der jüngeren Generation. Mit ihm geht es unter dem Motto »Im Angesicht des Dreigestirns« von Sulden auf die Rosimböden in der Ortlergruppe. Der Ausblick auf Ortler, Zebru und Königsspitze ist von dort einzigartig. Aber auch mit den älteren Legenden der Südtiroler Berge stehen Wanderungen am Programm: Der 65-jährige Hans Kammerlander hat zwölf Achttausender bezwungen und ist Begleiter auf den Touren zum Watles in der Sesvennagruppe und zum Durnholzerjöchl in den Sarntaler Alpen. Hanspeter Eisendle, der für seine Erstbegehungen in den Dolomiten bekannt ist, entführt seine Begleiter auf den Dolomieu Weg, der über 6 Almen vom Sterzinger Rosskopf ins Pflerschtal führt.
