Dort, wo noch im Juni 2016 Österreichischer Bergkäse präsentiert wurde, bleibt seit Januar 2017 die Küche kalt. Die »Sturmhaube Sylt«, in traumhafter Lage am Kampener Roten Kliff, hat nach drei Jahren den Pachtvertrag in gegenseitigem Einverständnis mit dem Eigentümer aufgelöst. Das haben Detlev Maaß, Verantwortlicher der Laggner-Gruppe und damit Pächter, und Bürgermeisterin Steffi Böhm bereits im Dezember der »Sylter Rundschau« mitgeteilt.

Was mit dem leerstehenden Gebäude passieren wird, ist noch ungewiss. Momentan ist die Liegenschaft ausgeschrieben, ein neuer Pächter wird gesucht. 500 Quadratmeter Gastfläche bzw. Veranstaltungskapazitäten mit drei Restaurants auf zwei Ebenen verteil, dazu zwei Terrassen mit Platz für 300 Personen warten auf einen frischen Anstrich mitsamt neuen Ideen. Dabei sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, lediglich ein Restaurant sollte erhalten bleiben, da die »Sturmhaube« einen wichtigen Anlaufpunkt innerhalb des Strandversorgungskonzeptes darstellt – das Gebäude wird bereits seit 100 Jahren unter wechselnder Leitung als Restaurant geführt und garantiert mit weiteren Betrieben der Insel die gastronomische Vielfalt.

Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar, bis dahin hat man die Möglichkeit, der Gemeinde Kampen ein detailliertes Konzept vorzulegen.

Alle Infos rund um die Ausschreibung gibt es hier: www.kampen.de/sturmhaube.html