Laut Angaben des BDSI ordnet sich jeder dritte Eis-Esser der Kategorie »Schleckermaul« zu – und dies soll Rückschlüsse über den Charakter zulassen.
In der aktuellen Hitzewelle suchen viele Deutsche nach einer willkommenen Abkühlung: So auch durch einen fruchtig-bunten Becher von der Eisdiele oder aber durch den Griff ins eigene Kühlfach – in der Hoffnung, ein Eis am Stiel zu ergattern. Sobald man dieses dann in den Händen hält, kann losgeschlemmt werden: Die einen mögen’s lieber langsam und genüsslich, die anderen vielleicht etwas schneller, mit kleineren oder größeren Happen.
Doch genau diese unterschiedlichen Arten des Eis-Essens sind nicht nur spannend zu beobachten, sondern sollen zudem Rückschlüsse über den Charakter der Person zulassen: In einer aktuellen Verbraucherumfrage, die im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI) durchgeführt wurde, ordnen sich ganze 31 Prozent der Deutschen der Kategorie »Schleckermaul« zu. Diese sichert sich somit den ersten Platz im Ranking und ist vom Eis Info Service (E.I.S.) zum Eis-Typ des Jahres 2022 gekürt worden.
Die sogenannten Schleckermäuler sollen sich beim Essen nicht nur »viel Zeit nehmen« und »die kalte Köstlichkeit bedächtig und mit großem Genuss« verzehren, sondern gleichzeitig auch den Wunsch verspüren »in Harmonie mit der Umwelt und stets unabhängig zu leben«. Darüber hinaus punkten sie mit »echter, strahlender Lebensfreude« und sind im Beruf »ungeheuer aktiv«.
Doch neben dem »Schleckermaul« zählt der BDSI noch weitere Eis-Typen: So beispielsweise den »Eiswühler«, der sein Speiseeis vor dem Verzehr erst umrührt und sich durch Pragmatismus sowie Rationalität auszeichnen soll, oder aber den »Dynamischen«, der sämtliche Arten des Eis-Essens miteinander kombiniert und dadurch als abwechslungsreich gilt.
Platz 2 unter den Eis-Typen belegte in diesem Jahr darüber hinaus die Kategorie »Eisbeißer« mit 20 Prozent, gefolgt vom »Becheresser« auf Platz 3 mit 17 Prozent.
