Die neue Weinbar in München.

Die neue Weinbar in München.
© Schlavino

Schlavino: Neuer Hotspot für Münchens Weinliebhaber

Holger Baier verwandelt seinen Gourmettempel in eine Weinbar mit kleinen kulinarischen Höhepunkten.

Der kleine Kreis der Münchner Weinbars zu dem man beispielsweise die Kork Weinbar, das Walter & Benjamin, Kim & Co und Tantris Natural Winebar zählen kann wird um eine Adresse erweitert: Holger Baier hat aus seinem ehemaligen Restaurant »Tramin« das Schlavino gemacht und den Fokus weg von Gourmetmenüs hin zu einer umfassenden Weinkarte gelegt. Dazu passend gibt's Kleines und Warmes aus der Küche.

Weinauswahl mit Liebe und Verstand

Der kleine Wermutstopfen auf dem Weg zum ehemaligen »Tramin« in Haidhausen verfliegt beim Betreten des Schlavino augenblicklich: Trotz Umbaus im Eingangsbereich und rund um die Bar erkennt man die Räumlichkeiten wieder. Warmes Licht, viel Holz, Gemütlichkeit trotz moderner Formen – das Lokal ist mehr als einladend und unterteilt sich in zwei Bereiche. Der Bar schließen sich ein paar Stehtische an, an der Wand finden sich die mit Kreide beschrifteten Schiefertafeln, die Aufschluss über die große, von Sommelière Sabine Opitz mit Liebe und Sachverstand zusammen gestellte Weinkarte geben. Ein kurzer Blick macht deutlich: Deutschland, Österreich und Südtirol dominieren und werden durch französische, spanische und italienische Weine gut ergänzt.

Die Weinschränke im Schlavino sind gut gefüllt.
© Annette Sandner
Die Weinschränke im Schlavino sind gut gefüllt.

Brotzeit und Suppenkasper

Ohne Frage spielt der Wein im Schlavino die Hauptrolle, bekommt aber die bestmöglichen Begleiter an die Seite gestellt. An der Bar vorbei sitzt man zwei Stufen höher an kleinen und größeren Holztischen in heimeliger Atmosphäre und kann sich in Ruhe dem lukullischen Angebot des Schlavino widmen. Die Speisekarte ist klein und angenehm überschaubar, die Zutaten bestechen mit ihrere ausgesuchten Qualität. Ein paar warme Gerichte wie eine Kürbiskernsuppe oder geschmorte Rindsbackl mit Kartoffelpüree werden ergänzt durch Brotzeiten und getoastete Sandwiches, für Naschkatzen gibt es Kuchen im Weck-Gals oder Schokoladenfondant.

Schlavino
Lothringer Str. 7
81667 München

www.schlavino.com

www.culinarypixel.de

Annette Sandner
Blogger
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