Das Pfingstwochenende könnte von Autoreisenden viel Geduld verlangen.

Das Pfingstwochenende könnte von Autoreisenden viel Geduld verlangen.
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Pfingsten: Es droht ein Stau-Wochenende

Laut Adac wird das verlängerte Pfingstwochenende für erhebliches Verkehrsaufkommen in Deutschland sorgen.

Rein ins Auto und raus ins Grüne – das werden sich viele Deutsche an diesem verlängerten Pfingstwochenende denken. Und genau deshalb drohen lange Staus auf den Fernstraßen. Das hat der Adac in einer aktuelle Prognose für den Verkehr herausgefunden. Der Grund: Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs. So ist in den Bundesländern Berlin, Bremen und Niedersachsen nach dem Pfingstmontag am 6. Juni noch ein weiterer Tag schulfrei. Und die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern starten überhaupt in zweiwöchige Ferien, Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland dürfen sich immerhin über einwöchige freuen.

Aus diesem Grund ist die Staugefahr im Süden des Bundesgebiets auch am größten. Die schlimmsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag, 3. Juni zu erwarten. Für den Süden dürfte das auch noch für Samstagvormittag und den Pfingstmontag gelten. Denn die Deutschen hat bekanntlich wieder die große Reiselust nach dem Ende der Corona-Einschränkungen gepackt.

Das sind die belasteten Strecken laut Adac

• Großräume Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Frankfurt, München
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A1/A3/A4 Kölner Ring
• A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A6 Kaiserslautern ¬– Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hamburg – Flensburg
• A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A9 München – Nürnberg – Berlin
• A10 Berliner Ring
• A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
• A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A24 Berlin – Dreieck Wittstock/Dosse
• A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95 / B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München

Auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer stehen vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) wegen der Grenzkontrollen im Stau.

Redaktion
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