Die Blumen des Hochzeitsstraußes der Gründer zieren bis heute das Emblem jeder Flasche.

Die Blumen des Hochzeitsstraußes der Gründer zieren bis heute das Emblem jeder Flasche.
© Pernod Ricard / Perrier-Jouët

Perrier-Jouët Champagner präsentiert den Jahrgang 2014

Kellermeisterin Séverine Frerson beschreibt »Perrier-Jouët Belle Epoque 2014« als ausgewogen und
harmonisch und verrät zu welchen Gerichten die Cuvée besonders gut passt.

Das Jahr 2014 startete untypisch mild  –  auf einen nassen Winter folgte ein sonniger und trockener Frühling. Der Sommer war geprägt von kontrastreichen Temperaturen im Juli und August. Ab September kehrten freundlichere Wetterbedingungen ein, die einen optimalen Reifegrad der Trauben zum Zeitpunkt der Ernte gewährleistet hätten, wie Perrier-Jouët-Kellermeisterin Séverine Frerson meint. Sie beschreibt Perrier-Jouët Belle Epoque 2014 als ausgewogen und harmonisch.

Frerson hat gezielt Pinot Noir-Trauben aus Verzy und Mailly-Champagne im Norden der Montagne de Reims ausgewählt. Beide Crus zeichnen sich durch ihre kalkhaltigen Böden aus. »Insbesondere die Pinot Noir-Trauben aus Mailly-Champagne haben eine erlesene Eleganz, die perfekt mit unserem charakteristischen Chardonnay aus den Grand Cru-Lagen der Côte des Blancs harmonieren«, sagt Frerson. »Sie unterstreichen die zarte florale Struktur des Weins, anstatt sie zu erdrücken.«

Gambas, Seezunge und Käse 

Idealerweise wird »Perrier-Jouët Belle Epoque 2014«, der mit seinen zarten Fruchtaromen von Weinbergpfirsich, pochierter Birne sowie Linden- und Weißdornblüten besticht, bei einer  Temperatur von etwa zwölf Grad Celsius serviert. Diese Cuvée ist Frerson zufolge ein Genuss für besondere Anlässe und könne auch zum Essen als ideale Begleitung von Gambas mit cremiger Polenta, Seezunge nach Müllerinart oder auch für diverse Käsesorten, wie Parmesan oder Comté, konsumiert werden.

Verbundenheit des Hauses mit Kunst und Natur

Im Jahr 1902 trafen die Brüder und Kunstsammler Henri und Octave Gallice auf Emile Gallé, einen bekannten Botaniker und Anführer des Jugendstils, der die Natur als Inspirationsquelle nutzte. Um das Erbe des Hauses zu bewahren, verziert Emile Gallé eine Magnumflasche von Perrier-Jouët mit einer japanischen Anemonenblüte, die an den floralen Stil der Champagner des Hauses erinnert. Eine Ikone war geboren, eine emblematische Blume, die nie verblühen würde. 120 Jahre später macht sie die Belle Epoque Cuvées von Perrier-Jouët auf der ganzen Welt unverwechselbar.


Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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