Das Picknick erlebt ein Comeback.

Das Picknick erlebt ein Comeback.
© Sierra Katrina Photography

Outdoor: Tipps für ein No-Waste-Picknick

Bei einem Picknick wird die Natur, im besten Fall der Herkunftsort der Produkte, zum »Speisesaal«. Das schafft lockere, authentische Gemütlichkeit – so geht es nachhaltig.

  • Pfand auf Körbe und Geschirr
    Es ist die leichteste Form, Recycling zu »provozieren«: ein (nicht zu niedrig angesetztes) Pfand sorgt für eine hohe Rücklaufquote – und erspart regelmäßigen Nachkauf von Equipment.
     
  • Mehrweg-Geschirr
    Keramik statt Pappe beim Teller, Glas statt Plastikbecher, Edelstahlbesteck statt Kunststoffimitate: Die indoor-übliche Ausstattung macht zwar meist den Korb nicht leichter, schont aber die Umwelt.
     
  • Recycling-Geschirr
    Der Mittelweg zwischen Wegwerf und Mehrweg: Teller, Tassen und Schüssel, aber auch Besteck aus recyceltem Plastik, Holz oder Verbundstoffen, das sich in der besten Variante abwaschen lässt.
     
  • Schraubgläser
    Die Alleskönner unter den Picknick-Transportsystemen: Ob Suppen, Saucen, Dressings, Dips, Aufstriche oder Dessertvariationen: Glas ist dicht, stabil, lässt sich waschen und wiederverwenden.
  • Keep cool! Stay warm!
    Eine Kühltasche (oder zumindest Kühlakkus) ist das eine, eine Thermoskanne das andere. Warum aber nicht auch den Kühlmanschetten einen Aufenthalt an frischer Luft gönnen? Auch ein Einwickeln in Papier hält die Temperatur – zumindest eine Zeit lang.
     
  • Bienenwachstücher
    Die ressourcenschonende und wiederverwertbare Alternative für Frischhalte- und Alufolie. Die Wärme der Hände reicht, um es an jede Behälterform anzupassen. Verschließt atmungsaktiv.
     
  • »Grüne« Accessoires
    Stoff- statt Papierservietten, Trinkhalme aus Metall statt Plastik. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern wertet ein Picknick auch stilistisch auf.
Klaus Höfler
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