Glamour der 70er-Jahre: Das neue »Papillon« in Berlin.

Glamour der 70er-Jahre: Das neue »Papillon« in Berlin.
© Foto bereitgestellt

Neues Szene-Lokal »Papillon« in Berlin eröffnet

Im neuen »Papillon« treffen internationale Küche und fancy Drinks auf ein New Yorker Design der 1970er-Jahre.

Die Hauptstadt ist um einen Hotspot reicher: Erst gestern eröffnete das neue »Papillon« am Zoologischen Garten – eine Location, die Dinner, Drinks und Dance verspricht und mit einem edlen und durchgestylten Interior auffährt. Unterhalb der S-Bahn-Schienen gelegen, möchte das neue Lokal seinen Gästen nicht nur eine gehobene Küche präsentieren, sondern mit dem zusätzlichen Bar-Konzept auch gleich das ganze Abendprogramm füllen.

Global Cuisine

Für die kulinarischen Kreationen hat Inhaber und Initiator Felix Brandts den aus Tel-Aviv stammenden Executive Chef Nadav Kundel angeheuert, der in den vergangenen Jahren in Küchen auf der ganzen Welt gekocht hat. Für die Auswahl der Karte orientierte sich Kundel an internationalen Gerichten im mediterranen Stil: Von Elementen des Mittelmeers bis hin zu asiatischen Komponenten verspricht die Karte Diversität. »Die Cuisine passt zu dem feierlichen Ambiente und der Umgebung, die den Geist des ›Papillon‹ ausmachen«, erklärt Kundel in einer Presseaussendung und betont, er lege großen Wert auf Saisonalität und Qualität bei der Auswahl der Produkte. Auf der Karte finden sich neben aufgefrischten Klassikern wie Beef Tartar mit Knochenmark-Crumble oder Austern mit Ponzu und Seetang auch Pulpo a la plancha mit Dattelglasur sowie Sirloin-Steak aus der Gusseisenpfanne mit Rum, Yuzu und Toffee. Dazu wird wahlweise getrüffelter Spinat, ein Kartoffelkuchen mit Morcheln oder »Smoky Greens« mit getrocknetem Joghurt-Pulver gereicht. 

Schmetterling-Cocktails

Neben den vielfältigen Gerichten soll eine erlesene Auswahl an deutschen sowie internationalen Weinen zur Verfügung stehen, die in Zusammenarbeit mit führenden Berliner Sommelièren ausgesucht wurden. Wer es lieber fruchtig mag, kann sich auf der Barkarte durch die verschiedenen Cocktails des Hauses probieren, die ebenfalls mit Experten wie dem International Award-Winning Barmanager Can Kizilca entworfen wurden. Diese sollen laut Betreibern zudem eine Hommage an die Vielfalt der Schmetterlingswelt darstellen, wodurch wiederum eine direkte Verbindung zum Restaurantnamen »Papillon« (frz. Schmetterling) hergestellt wird. 

Mid Century Glamour

Auch bei der Gestaltung der Räumlichkeiten hat Inhaber Felix Brandts nichts dem Zufall überlassen und den renommierten New Yorker Interior Designer Dan O’Kelly an Board geholt, der beim Umbau der alten Lackiererei auf modernes Design und den Glamour aus dem Mid Century Style setzt: »Ich wollte ein Konzept entwerfen, das Momente schafft, die an die nostalgischen Erinnerungen dieser glorreichen Zeit anknüpfen«, erklärt O’Kelly. Das Resultat zeigt einen Hybrid aus Bar und Restaurant, der laut Brandts inspiriert vom pulsierenden New York der 1970er Jahre wurde und von mehreren Reisen durch die ganze Welt geprägt ist. »Das Ergebnis ist genauso, wie ich es mir erträumt habe«, verrät Brandts.

Das »Papillon« bietet 140 Sitzplätze im Restaurant sowie weitere 40 Sitz- und 100 Stehplätze im Bar-Bereich. Kommenden Sommer planen die Betreiber eine Erweiterung mit großer Außenterrasse. Das »Papillon« ist montags bis samstags von 18 bis 2 Uhr geöffnet.  

INFO

Papillon
Hardenbergplatz 15
10623 Berlin
papillon-berlin.com


Pia Schorlemmer
Pia Schorlemmer
Autorin
Mehr zum Thema
Neueröffnung 2023
»Numa« eröffnet in Oslo
Das Berliner Unternehmen »Numa« feiert die Expansion nach Norwegen und eröffnet gleich zwei neue...
Von Marlene von Dallwitz