Köstliche Gerichte aus dem Nahen Osten: »Balaustine« in Berlin.

Köstliche Gerichte aus dem Nahen Osten: »Balaustine« in Berlin.
© Viktoria Fedirko

Neueröffnung in Berlin: »Balaustine«

Direkt neben dem Berliner Dom am Spreeufer gelegen hat das neue Restaurant »Balaustine« mit Gerichten aus dem Nahen Osten eröffnet.

Vor wenigen Tagen eröffnete in Berlin das neue Restaurant »Balaustine« des »Radisson Collection Hotel, Berlin«. Falstaff war am Eröffnungstag vor Ort und erhielt von der stellvertretenden Managerin, Daniela Glinicki, eine kleine Führung.

Das Restaurant liegt direkt an der Spree und hat einen unmittelbaren Blick auf den gegenüberliegenden Berliner Dom sowie das Humboldtforum. Der Name »Balaustine« wurde bewusst gewählt: Es ist die Blüte des Granatapfelbaums, welche typisch für die Küche des Nahen Osten ist und so sinnbildlich für das kulinarische Angebot des Restaurants steht. Mit Gerichten aus Israel und dem Einfluss der benachbarten Länder, wie dem Libanon, dem Iran oder der Türkei, zelebriert das neue Restaurant die reiche kulinarische Geschichte des Nahen Osten.

Modern Middle Eastern Cuisine mit deutschen, frischen Produkten

In Berlin ist die Küche des Nahen Osten längst nicht mehr unbekannt und sehr beliebt. Die Gerichte sind vielfältig, mit frischen Zutaten und verfeinert durch verschiedene Gewürze. So auch im neuen Restaurant »Balaustine«, in welchem Küchenchef Mitz Vora mit seinem Team die kulinarische Kultur zum Besten gibt. Vora hatte zuvor bereits in London im »Restaurant Palomar« des »Soho House« die moderne Küche Jerusalems gekocht und freut sich nun laut eigenen Angaben darauf, seine Leidenschaft für diese Küche im »Balaustine« fortzuführen. Die sogenannte Modern Middle Eastern Cuisine wird hier durch einen modern interpretierten Ansatz der bunten Küche mit einem europäischem Einfluss verbunden. Frische, lokale und deutsche Bio-Produkte, kombiniert mit nahöstlichen Aromen, bilden die Grundlage der Speisekarte.

Die Küche der Region ist vielfältig, weist aber auch eine gewisse Ähnlichkeit mit regionalen Spezialitäten auf. Dadurch ist auf der Speisekarte für jeden Geschmack etwas dabei und auch Vegetarier oder Veganer kommen auf ihre Kosten. Neben verschiedenen Vorspeisen wie zum Beispiel dem »Jerusalem Bagel«, der »Rote Beete Falafel« oder dem »Lachstatar« stehen als Hauptgerichte unter anderem »Glasierte Aubergine«, »Tandori Lammnacken« und sogar ein »Im Ganzen frittierter Wolfsbarsch« auf der Karte. Daniela Glinicki verrät uns, dass vor allem der »Geröstete Blumenkohl« eins ihrer Lieblingsgerichte ist. Als Nachspeise gibt es kreative Dessertkreationen, welche die traditionsreiche Küche des Nahen und Mittleren Osten mit modernen Einflüssen und regionalen Zutaten verbindet. So gibt es beispielsweise ein »Baklava-Croissant« mit Safraneis, Rose und Pistazie.

Das Konzept: Gerichte zum Teilen

Typisch für die Kultur ist auch das Teilen von Gerichten. Dies spiegelt sich auch in dem Konzept des Restaurants wider: Es wird empfohlen mehrere Gerichte zu bestellen, diese in der Mitte des Tisches servieren zu lassen und dann mit allen Gästen des Tisches zu teilen. Besonders die Vorspeisen kommen wie typische Tapas-Gerichte in kleineren Portionen, und sind bestens geeignet, um gleich mehrere zu bestellen. Hier werden diese natürlich, wie es im Nahen Osten üblich ist, Mezze genannt.

Restaurant Manager Nabil Salim beschreibt das neue Restaurant »Balaustine« passend zum Konzept wie folgt: »Das Restaurant soll ein Ort sein, an dem man sich mit Familie und Freunden trifft, um kleine Gerichte der traditionellen und modernisierten orientalischen Küche mit passenden Cocktails und einer freundlichen Atmosphäre zu teilen«. Salim kann bereits auf über 25 Jahre Gastronomieerfahrung zurückblicken. Durch seine libanesischen Wurzeln väterlicherseits ist Salim mit dem Essen des Nahen Ostens aufgewachsen und freut sich auf diese neue Herausforderung, wie er sagt.

Erlesene länderspezifische Weinauswahl

Neben den kulinarischen Highlights auf der Speisekarte lässt auch die Getränkekarte nicht zu wünschen übrig. Wie die Gerichte selbst sind auch die Getränke von der Kultur und Küche des Nahen und Mittleren Osten inspiriert und harmonieren geschmacklich mit der Speisekarte. Die Auswahl ist groß: Von klassischen nicht alkoholischen Getränken über Cocktails, Bier und Champagner, bis hin zu arabischem Kaffee, der im »Balaustine« in traditionellen Kaffeekannen serviert wird, ist für jedes Gericht das passende Getränk dabei.

Auch die Weinauswahl der Karte ist durchaus umfangreich und wird wie gewöhnlich in Weißwein, Roséwein und Rotwein geteilt. Ein besonderes Highlight, auf das viel Wert gelegt wurde, sind die länderspezifischen Weine innerhalb der drei Kategorien. So gibt es unter anderem erlesene Weine aus Deutschland, Österreich, Portugal aber auch aus Armenien, dem Libanon und aus Israel.

Offene Küche, elegantes Design und gemütliche Terrasse

Serviert werden die Gerichte und Getränke in einem eleganten Ambiente. Für die Inneneinrichtung des neuen Restaurants »Balaustine« wurden spezielle Designer engagiert, so Daniela Glinicki. Die Lounge-Sofas und -Sessel laden in angenehm orangefarbenen Licht dazu ein, es sich gemütlich zu machen und das Essen zu genießen. Veredelt wird die Inneneinrichtung durch grüne Pflanzen und orangefarbenen Mamorelementen. Ein besonderes Highlight ist die große, offene Küche. Hier kann man dabei zusehen, wie die Gerichte frisch zubereitet werden, während Fleisch und Gemüse im Holzkohlegrill saftig und rauchig gegrillt werden. Im Sommer lädt außerdem eine große Terrasse direkt an der Spree mit Blick auf den berühmten Berliner Dom zum Dinieren unter freiem Himmel ein. Insgesamt befinden sich im Restaurant 104 Innenplätze und weitere 100 Plätze auf der Terrasse.

Das Restaurant »Balaustine« öffnet täglich von 12 bis ca. 23 Uhr.

Adresse:
Balaustine
Karl-Liebknecht-Straße 3, 10178 Berlin
radissonhotels.com/en-us/hotels/radisson-collection-berlin/restaurant-bar/balaustine

Marie Gewalt
Marie Gewalt
Falstaff Scout
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