Burgtheater in Wien: Der Tourismus der Stadt erlebt ein Comeback.

Burgtheater in Wien: Der Tourismus der Stadt erlebt ein Comeback.
© Adobe Stock / JFL Photography

Nächtigungen in Wien steigen stark

Im April wurden eine Million Nächtigungen erreicht – der beste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie.

Wien spürt einen starken Aufwärtstrend im Tourismus, der für die Wirtschaft der Stadt außerordentlich wichtig ist: Im April wurden mehr als eine Millionen Nächtigungen gezählt – zum ersten Mal seit dem März 2020 wurde damit die Millionengrenze überschritten. Im April wurden demnach 1,041 Millionen Übernachtungen erreicht – ein Plus von 1164 Prozent zum April des Vorjahres. Im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie gibt es aber noch viel Potenzial: Zum April 2019 sind es noch immer erst 66 Prozent.

Die meisten Gästenächtigungen kamen demnach aus Deutschland (261.000, das ist ein Plus von 2294 Prozent) und Österreich (230.000, plus 442 Prozent). Auf Rang 3 die Ukraine (33.000 Nächtigungen), was logischerweise an den Vertriebenen wegen der russischen Invasion in dem Land liegt. Günstig für die Buchungslage war die Tatsache, dass das Osterfest heuer zur Gänze in den April fiel. In den Monaten Jänner bis April 2022 liegt Wien damit bei 2,47 Millionen Nächtigungen – ein Plus von 724 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten betrug im April 46,2 Prozent (April 2021: 5,8 Prozent). Für den April gibt es noch keinen Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe; im März betrug dieser aber 37,8 Millionen Euro (plus 404 Prozent).

Redaktion
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