Mix it, Baby: Blender im Falstaff-Check
Frische Smoothies mixen, feine Suppen pürieren, Eis crushen: Falstaff hat sechs Blender auf die Probe gestellt.
Frisches Obst und Gemüse, schnell zu einer Vitaminbombe gemixt: Die Zubereitung von Smoothies könnte eigentlich Spaß machen, wären da nicht Pflanzenfasern und festes Grünzeug, die mit dem Pürierstab oder Haushaltsmixer einfach nicht kleinzubekommen sind. Wer ein feines Mixergebnis will, muss zum Blender greifen. Falstaff hat sechs Modelle einem strengen »Green Smoothie«-Test unterzogen. Das Ergebnis: Es muss kein teurer Hochleistungsmixer sein. Auch die getesteten Blender, die nicht mehr als 200 Euro kosten, zerkleinern selbst widerspenstige Rucola- und Minzblätter blitzschnell und gründlich.
Das wichtigste Kriterium für gute Blender ist, dass das Mixgut immer wieder zu den Messern am Boden gelangt – nur dann werden selbst feste Zutaten zu einer homogenen Masse verarbeitet. Das ermöglichen zum Beispiel Drehzahländerungen während des Mixens. Wer Smoothies oder Suppen mixen und Eis crushen will, sollte deshalb zu Blendern mit Automatikprogammen greifen, die einen für das Mixgut passenden Intervallwechsel bieten. Und dafür braucht es nicht unbedingt eine hohe Wattzahl.
Für den Haushaltsgebrauch überzeugen die getesteten Geräte mit einer Leistung von 550 bis 1400 Watt und 11.000 bis 23.000 Umdrehungen pro Minute. Viel wichtiger beim Kauf ist, auf das Handling zu achten, etwa: Ist der Deckel leicht abzunehmen? Und das Gerät gut auseinanderzubauen? Das erleichtert auch die Reinigung. Die Behälter aller getesteten Geräte sind spülmaschinenfest und bestehen aus hitzebeständigem Glas.
Ein Danke an die Falstaff-Juroren: Daniel Drassnar von Drassnar Delikatessen, Sepp Eisenriegler vom Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z und Victoria Rieder von der »Juice Factory«, die uns zudem für den Test ihre Wiener Juice Bar in der Marco-d’Aviano-Gasse zur Verfügung stellte.
Die Ergebnisse des Test finden Sie in der Bilderstrecke.
Text: Julia Staller
Falstaff Magazin Nr. 02/2016