Lunelli von Ferrari Winery wird neuer IWSC Präsident

Der CEO des Weinguts im Trentino übernimmt 2016 das Amt von Neil McGuigan.

Die International Wine and Spirits Competition, kurz IWSC, hat für 2016 einen neuen Präsidenten gekürt. Am 27. November wird Matteo Lunelli in London offiziell als Nachfolger von Neil McGuigan angelobt. Seit 1980 steht dem renommierten Wettbewerb jährlich ein neuer Präsident vor. Mit Bedacht küren die Mitglieder des IWSC ihren Präsidenten, der in Sachen Wein und Spirituosen sehr versiert sein muss. Vor Matteo Lunelli hatten bisher lediglich zwei Italiener das Amt inne: Marchese Piero Antinori and Marchese Leonardo de'Frescobaldi.

Trento DOC
Matteo Lunelli / Foto beigestelltDer Weinenthusiast fühlt sich geehrt. Der IWSC war 1969, von Anton Massel als »Club Oenologique« gegründet, der erste Wettbewerb seiner Art, der über die besten Weine und Spirituosen der Welt entschied. Seit 1978 existiert er in seiner heutigen Form und erhält jährlich Einsendungen aus 90 Ländern weltweit. An der hochkarätigen Jury liegt es dann, die Besten zu küren. Lunelli ist in dritter Generation bei Ferrari Winery. Sein Großvater hat das Weingut 1952 von Giulio Ferrari übernommen, das 1902 in Trient gegründet wurde. Heute steht Ferrari Winery für ausgezeichneten italienischen Schaumwein mit dem Herkunftssiegel Trento DOC.

www.iwsc.net
www.ferraritrento.it

(Redaktion)