Längere Haltbarkeit: So lagerst du Kartoffeln richtig
Die Lagerung von Kartoffeln erfolgt idealerweise in einem Erdkeller - den heutzutage fast niemand mehr hat. Wohin also mit den beliebten Knollen?
Kartoffeln zählen zu den beliebtesten Nahrungsmitteln Europas. Erfolgte die Lagerung früher noch in eigenen Erdkellern, können heutzutage die wenigsten Menschen auf diese Lagermethode zurückgreifen. Wo und wie sollten Kartoffeln also gelagert werden?
Kalt, trocken und dunkel
Warum haben sich Erdkeller für die Lagerung von Kartoffeln bewährt? Ganz einfach: Dort herrschen die optimalen Bedingungen. Grundsätzlich gibt es drei Bedingungen, die gegeben sein müssen - «kalt, trocken und dunkel». Diese Voraussetzungen kannst du dir auch einfach in einem Regal in deinen eigenen vier Wänden schaffen.
Achte darauf, dass der Lagerort nicht zu nahe an einem Heizkörper oder deinem Herd liegt. Außerdem sollten die Kartoffeln einander idealerweise so wenig wie möglich berühren und nicht vor der Lagerung gewaschen werden. Ebenfalls wichtig: Kein Plastik für die Verpackung verwenden und darauf achten, dass keine Zwiebel oder Äpfel in der Nähe gelagert werden. Die geben nämlich Gase ab, die die Kartoffeln schneller verderben lassen.