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König Charles III: Dieses Luxusprodukt verbannt er aus dem Palast

Laut der Tierschutzorganisation »PETA« verbietet König Charles III. eine der umstrittensten Delikatessen aus sämtlichen Palästen des Königshauses.

Das Gericht, das bei den britischen Royals und ihren Gästen nicht mehr auf die Teller kommt, ist Foie gras. Die Stopfleber gilt besonders in Frankreich als Delikatesse, ist jedoch sehr umstrittene, denn Gänse und Enten müssen dafür wochenlange Zwangsernährung ertragen.

Brief an »PETA«

Jetzt hat der britische König Charles III. nach Angaben der Tierrechtsorganisation »PETA« die umstrittene Delikatesse aus allen königlichen Residenzen verbannt. »Ich kann bestätigen, dass Foie gras weder vom königlichen Haushalt erworben noch in den königlichen Residenzen serviert wird, und es gibt keine Pläne, diese Politik zu ändern«, heißt es in einem Brief eines hochrangigen Bediensteten des Monarchen an die Organisation.

Royale Nachhaltigkeit

Schon als Prinz von Wales hatte Charles das »verabscheuungswürdige Produkt« aus seinen königlichen Wohnsitzen entfernt. Nun hat »PETA« die Bestätigung erhalten, dass dieses Verbot auch für den Buckingham-Palast und andere königliche Residenzen gelte, erklärte die Gruppe.

Somit kommt Foie gras weder im Buckingham-Palast noch im ostenglischen Sandringham, im schottischen Balmoral, im nordirischen Hillsborough oder in Windsor bei London auf den Tisch.

Marlene von Dallwitz
Marlene von Dallwitz
Redakteurin
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