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Kinahan's Irish Whisky reift in Hybridfässern

Beim »The KASC Project« bestehen die Dauben der Fässer aus fünf verschiedenen Holzarten.

Er ist eine der zehn ältesten Whiskymarken weltweit und gilt seit seiner Gründung 1779 in Dublin als Pionier der Fassreifung: Kinahan's Irish Whisky. Daniel Kinahan sah in dem damals rohen Destillat Potenzial und experimentierte in einem großräumigen Kellergewölbe mit der heute so vielgeschätzten Fass- und Holzreifung. Die Folge: Kinahan's wurde so zur ersten Marke überhaupt, die ausschließlich gereifte Whiskeys herstellte und vertrieb.
Pioniergeist und Innovation charakterisieren die Destillerie, die nach einer knapp 30-jährigen Pause 2014 wieder in Betrieb genommen wurde, noch heute. Fassgelagerte Whiskys sind inzwischen Standard. Doch auch hier zeigt sich Kinahan's einfallsreich. Beim »The KASC Project« reift der Whisky in Hybridfässern, deren Dauben aus fünf verschiedenen Holzarten bestehen. Das Fass setzt sich so aus amerikanischer, französischer, ungarischer und portugisischer Eiche sowie Kastanie zusammen. Das lässt einen jungen, mutigen und unkonventionellen Whisky entstehen, der eine Hommage an Holz darstellt, wie es auf der Webseite der Destillerie heißt.

Dass dieser besondere Whisky auch in Deutschland erhältlich ist, ist dem Import- und Vertriebsunternehmen Sierra Madre zu verdanken. Das Unternehmen hat sich unter anderem auf Spirituosen spezialisiert und das Besondere immer im Auge. Neben »The KASC Project« findet sich daher auch die mehrfach prämierte Kinahan's Heritage Collection im Portfolio. Die seit 2015 existierende Collection wird in »small batches« und ausschließlich in traditionellen Ex-Bourbon-Eichenfässer aus Amerika hergestellt und ist in den zwei Abfüllungen »Small Batch« und »Single Malt 10 Years« erhältlich.
www.sierra-madre.de

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