Die Preise in Deutschland sind im vergangenen Jahr explodiert und so sind auch Restaurantbesuche immer teurer geworden. Rund ein Drittel der Deutschen möchte deshalb in Zukunft weniger häufig auswärts essen gehen.
Die Deutschen schnallen den Gürtel enger: Durch die Inflation wird das alltägliche Leben teurer und vor allem an Produkten, »die Luxus und Spaß sind«, wird einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens »NielsenIQ« aktuell gespart. So kaufen etwa 52 Prozent der mehr als 10.000 repräsentativ Befragten nur noch die Dinge ein, die sie wirklich zum alltäglichen Leben benötigen und 31 Prozent versuchen, die Anzahl der Restaurantbesuche zu reduzieren.
Laut »NielsenIQ« führe die aktuelle Krise dazu, dass die Menschen in Deutschland überlegen, worauf sie am ehesten verzichten können. Zudem vergleichen die Verbraucher aktuell besonders stark die Preise und Angebote, kaufen beispielsweise den Wein im Discounter ein oder wechseln vom Markenprodukt zu günstigeren Eigenmarken. Und auch generell erkennt »NielsenIQ«, dass die Menschen im Verlauf der Krise immer stärker die Möglichkeiten zum Sparen nutzen und beispielsweise die teurere Butter durch Margarine ersetzen oder Leitungswasser statt Mineralwasser trinken.
Der aktuellen Umfrage zufolge machen sich übrigens zehn Prozent der Verbraucher gar keine Sorge um die Inflation und ändern weder etwas an ihrem Einkaufsverhalten noch an der Häufigkeit der Restaurantbesuche.
