Zwölf Prozent der Deutschen halten ihre Neujahrsvorsätze nur zwei bis drei Wochen durch.

Zwölf Prozent der Deutschen halten ihre Neujahrsvorsätze nur zwei bis drei Wochen durch.
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Heute ist »Wirf-deine-Jahresvorsätze-über-Bord-Tag«

Das neue Jahr ist gerade mal 17 Tage alt und die guten Vorsätze sind längst in den Wind geschossen? So geht es vielen Menschen.

Laut einer Online-Umfrage haben sich besonders viele Deutsche für 2023 vorgenommen, sich gesünder zu ernähren. Mit diesem Vorsatz sind immerhin 49 Prozent der von »Statista« befragten Personen ins neue Jahr gestartet. Aber auch der Wille, mehr Sport zu treiben oder weniger Alkohol zu konsumieren stehen mit 48 bzw. 18 Prozent hoch im Kurs. Die ersten Tage des neuen Jahres klappt das Umsetzen des Vorgenommen meist gut – bis der Alltag wieder einkehrt.

Es wird wieder stressiger, aus Zeitmangel geht der Griff dann doch mal zum Fast Food, die abendliche Laufrunde wird wieder zum Sofa-Abend und statt alkoholfreiem Sekt gibt es einen guten Wein. So schaffen es nur 39 Prozent der Deutschen, ihre Vorsätze länger als einen Monat durchzuziehen, 27 Prozent schaffen es länger als diesen Zeitraum und 20 Prozent gaben in einer Umfrage an, ihre guten Vorsätze gar nicht zu brechen.

Allen, die bereits jetzt schon etwas lockerer mit ihren guten Vorsätzen umgehen, ist der heutige »Wirf-deine-Neujahrsvorsätze-über-Bord-Tag« gewidmet. Dieser findet jedes Jahr am 17. Januar statt und kommt ursprünglich als »Ditch New Years Resolutions Day« aus den USA. Über den genauen Ursprung des Tags ist nichts bekannt, es wird jedoch vermutet, dass dieses frühe Datum im Jahr gewählt wurde, um darauf aufmerksam zu machen, dass man nicht allein ist, wenn man die neuen Vorsätze nicht allzu lange durchhält.


Tim Lamkemeyer
Tim Lamkemeyer
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