Gaggenau präsentiert neue Weinklimaschränke



Die aktuelle Gerätegeneration des High-End-Herstellers gleicht quasi einer Neuerfindung. 


Mit der Serie RW 414/464 präsentierte Gaggenau kürzlich seine jüngsten und edelsten Weinklimaschränke – nach amerikanischem Vorbild auch innen mit Edelstahl verkleidet und mit vibrationsoptimierten Kompressoren. Auf recht leise Weise hat der Premiumhersteller in den vergangenen Jahren seine Modellpalette völlig erneuert und sich damit nach innen wie außen ein zeitgenössischeres Image erschaffen.

Gaggenaus Auftritt ist nun architekturaffiner und moderner. Die gerade eröffneten Showrooms in Istanbul, Amsterdam oder Hongkong vermitteln Savoir Vivre und hohe Handwerkskunst – mit Fokus auf Ökologie und Nachhaltigkeit, aber vor allem auf Genuss.

Einblick in den neuen Weinklimaschrank. / Foto: © Gaggenau

Einbaugeräteserie 200: Diese neue, zusätzliche Serie ist nun bündig mit der Front und in mehr Farben erhältlich. / Foto: © Gaggenau

Beflügelnd finden selbst die Mitarbeiter von Gaggenau die letzten Messeauftritte. Maßgeblich entstaubt und im Vergleich erfrischend und klar stellt man sich dar. Das reduzierte und konsequente Design der neuen kombinierbaren Einzelgeräte Vario 400 passt gut in dieses Bild. Zuletzt schlachtete man selbst das alte Dogma der erhabenen Fronten und bietet mit der 200er-Reihe nun auch Geräte, die sich bündig integrieren lassen und farblich variabler sind.

Elektronisch gesteuerte Gasfelder: Sehr genau justierbar und mit ausgeklügelter Simmerstufe. / Foto: © GaggenauUnverändert scheint dagegen der Wille zu technischer Marktführerschaft. Wer je eine einzelne Backofentüre stemmte, versteht, wie massiv hier gebaut wird und warum solche Öfen die Temperatur besonders gleichmäßig halten. Bezeichnend auch die elektronisch gesteuerten Gasbrenner. Ihre Regulierbarkeit in zwölf Stufen und ihre Exaktheit sind unübertroffen. Klingt sehr technoid, ist im Alltag jedoch unerhört praktisch. Diese technische Vorreiterrolle ist es Gaggenau sogar wert, genanntes Gerät – trotz des beträchtlichen Preises – ohne volle Kostendeckung zu verkaufen.


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Peter Hämmerle für Falstaff Online

Peter Hämmerle
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