Die isländische Flugline Play setzt Airbus-Jets ein.

Die isländische Flugline Play setzt Airbus-Jets ein.
© Play / beigestellt / Birgir-Steinar-Birgisson

Fluglinie Play will weiter expandieren

Isländische Low-Cost-Airline erweitert ihr Streckennetz, auch Genf und Liverpool kommen dazu.

Die isländische Fluglinie Play registriert nach eigenen Angaben wachsende Passagierzahlen. Die Airline hat im März insgesamt 23.677 Passagiere befördert, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Auslastung lag im März bei 66,9 Prozent. Play sieht daher  weiteres Wachstum im Frühjahr und im Sommer.

Anfang des Jahres hatte Play die Aufnahme neuer Verbindungen nach Nordamerika angekündigt. Der Erstflug nach Baltimore/Washington findet am 20. April statt, die Erstflüge nach Boston und nach New York folgen am 10. Mai und am 9. Juni. Durch diese Erweiterung des Streckennetzes in die USA werde sich die Auslastung auch in den kommenden Monaten weiter erhöhen, heißt es. Im Winterflugplan soll dann außerdem Orlando angeflogen werden.

Im Winter 2022/23 wird die Airline zudem die neuen Ziele Genf und Liverpool in ihr Streckennetz aufnehmen. Die Flüge nach Liverpool werden am 4. November starten und zweimal wöchentlich, montags und freitags, angeboten. Die Verbindung nach Genf hat am 1. Februar 2023 ihre Premiere und wird ebenfalls zweimal wöchentlich – mittwochs und sonntags – angeboten. Durch die Verbindung nach Genf sollen nicht nur Reisende aus der Schweiz, sondern auch aus dem nahe gelegenen Frankreich schnell und direkt nach Island bzw. von dort zu weiteren Destinationen gelangen.

Wegen des Anstiegs der Treibstoffpreise hat die Airline im Laufe des letzten Monats einen Treibstoffzuschlag eingeführt. Die Höhe des Zuschlags variiert je nach Zielflughafen, da Flugdauer und andere Faktoren berücksichtigt werden. Play wurde im November 2019 gegründet und setzt derzeit Flugzeuge des Typ Airbus A321neo ein.

Redaktion
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