Falstaff WeinTrophy 2017: Die nominierten Sommeliers
Zum siebten Mal lädt Falstaff im Februar zur Wein Trophy und kürt unter anderem den »Sommelier des Jahres«.
Es ist einer der wichtigsten Preise der deutschen Weinwelt: Die Falstaff WeinTrophy 2017 findet am 10. Februar in bewährt elegantem Rahmen auf Schloss Hugenpoet statt. In der Kategorie »Sommelier« dürfen in diesem Jahr Oliver Donnecker, Jochen Benz und Andreas Lutz auf den Sieg hoffen. Alle drei sorgen in ihren Wirkungsstätten dafür, dass die Gäste den für sie passenden Wein serviert bekommen.
Weiters kürt Falstaff in den Kategorien »Winzer« und »Newcomer« einen Sieger, außerdem wird erstmals in der Geschichte der WeinTrophy mit dem »Lieblingswein 2017« ein Publikumspreis verliehen!
Die Kandidaten aus der Kategorie »Sommelier« im Überblick:
Die Nominierten eint die Leidenschaft für gute Weine – worin sie sich im Detail unterscheiden, das erfahren Sie in unseren Video-Kurzporträts.
Oliver Donnecker: »Heimat«, Frankfurt am Main
Nach einem Profil von Oliver Donnecker sucht man in sozialen Netzwerken vergeblich. Ob er einfach nicht der Typ für solcherlei Kommunikation ist oder schlicht keine Zeit hat, sei dahingestellt. Er braucht das aber auch nicht, denn seine Wirkungsstätte »Heimat« trägt ihren Namen zu Recht, sie ist vielen Gästen zur zweiten Heimat geworden. Aus der klitzekleinen Küche werden pointierte Gerichte getragen – und Donnecker bringt dazu Weine, die ebenso zuverlässig ins Schwarze treffen.
Jochen Benz, München
Jochen Benz ist seinem Lehrbetrieb in Blaubeuren im Alb-Donau-Kreis nach seinem Abschluss zum Restaurantfachmann noch zehn Jahre treu geblieben, bevor er sein Weinwissen bei Weingütern – unter anderem in Baden und Neuseeland – weiter vertiefte. Dann folgten Stationen als Sommelier in Tophäusern: dem »Seehotel Überfahrt« am Tegernsee, dem Hotel »Victoria« in Bad Mergentheim und im »Werneckhof« in München. Die Erfahrung des 49-Jährigen und sein Weinwissen sind für Gäste wie Köche Gold wert.
Andreas Lutz: »Wielandshöhe«, Stuttgart
»Porzellanallergie« nennt man im Restaurantalltag, wenn ein Sommelier nur höchst ungern den Service tatkräftig unterstützt. Doch ein solch eindimensionales Berufsethos wird weder Vincent Klink für die »Wielandshöhe« gesucht haben, noch würde es zu Andreas Lutz passen. Dieser ist nicht nur multitaskingfähig, sondern empfiehlt dabei wie nebenbei auch noch exzellent harmonierende Kreszenzen aus einer Weinkarte mit rund 400 Positionen im entspannten Plauderton.
Info
Falstaff WeinTrophy 2017
Freitag, 10. Februar 2017, ab 18 Uhr
Schloss Hugenpoet, August-Thyssen-Straße 51, 45219 Essen