Die erste englische Ausgabe des Falstaff Weinguides Deutschland ist erschienen.
2000 Weintipps aus 550 Weingütern: Der Falstaff Weinguide Deutschland schildert auf 322 Seiten das Beste, das Ausgefallenste und das Prestigereichste, was Deutschlands Keller aktuell zu bieten haben. »Eine Brücke für Weinliebhaber aus aller Welt zum deutschen Wein, und für deutsche Winzer zu ihren Kunden auf allen Exportmärkten« soll das Buch den Worten von Falstaff-Inhaber und Herausgeber Wolfgang Rosam im Editorial zufolge werden. Ein Vorsatz, der bestens in Deutschlands Wein-Landschaft passt, haben deutsche Weine doch gerade im abgelaufenen Jahr 2021 ein Rekordergebnis im Export erzielt: Der Exportumsatz von 357 Millionen Euro stellt einen Zugewinn von 29 Prozent zum Vorjahr dar. Begleitet wurden die Umsatzsteigerungen zudem von einem Anstieg beim Durchschnittspreis – ein Indiz dafür, dass die Auslandsmärkte immer stärker genau jenen hochwertigen Weintyp in den Fokus nehmen, der auch der Gegenstand des Falstaff Weinguides ist.
Mehr als nur eine Fleißarbeit war die Übersetzung des Guides in die englische Sprache: Die beiden Übersetzer Artemis Burger und James Wright hatten eine Textmenge im Umfang von mehr als einer halben Million Zeichen ins Englische zu übertragen. Eine Aufgabe, die nicht zuletzt der sehr eigenen Sprache wegen, in der Verkostungsnotizen üblicherweise formuliert werden, ein Höchstmaß nicht nur an Übersetzungs-, sondern auch an Weinkompetenz erfordert.
Doch das Werk ist vollbracht, und liegt seit vergangener Woche in gedruckter Form vor. Die Auflage von 4.000 Exemplaren wird in den nächsten Wochen international gestreut werden. Für Falstaff ist es nach der Produktion der ersten englischsprachigen Hefte von Falstaff International im vergangenen Jahr eine Erweiterung der Produktpalette in der wichtigsten Sprache des Planeten. Deutschlands Weingüter können die Guides nützen, um sich bei ihren Kunden in aller Welt in Erinnerung zu rufen. Zudem werden die Bücher im April auf der Vinitaly in Verona und im Mai auf der Düsseldorfer ProWein aufliegen. Dass Deutschlands Winzer dadurch viele neue Freunde gewinnen werden, darf als sicher vorausgesetzt werden.
