Drei Bordeaux-Weingüter an Asiaten verkauft

Auch Château de Pic, Château l’Enclos und Château Patarabet befinden sich nicht mehr in französischer Hand.

Nur wenige Tage nach dem Verkauf des Château La Fleur Jonquet an den chinesischen Architekten Wengcheng Li gehen drei weitere Bordeaux-Weingüter an asiatische Inevstoren. Es handelt sich dabei um Château de Pic, Château l’Enclos und Château Patarabet.

Drei Weingüter verkauft
Das Château de Pic in Cadillac war bereits seit drei Jahren auf dem Markt. Nun geht das 44 Hektar große Weingut an den chinesischen Industriellen Wu, der bereits einen Landsmann als Manager eingesetzt hat, der auf dem Weingut leben soll.

Das 24 Hektar umfassende Château l'Enclos geht an Cheng Qu, den Eigner der Haichang Group. Ihm gehören bereits einige andere Bordeaux-Weingüter wie Château Baby, das sich wie das Château l'Enclos in Sainte Foy befindet, Château Chenu-Lafitte und Château Branda.

In die Hände eines Investors aus Singapur wird das Château Patarabet in Bälde geraten. Der Verkauf des neun Hektar großen Anwesens, seit 1920 im Besitz der Familie Gombeau-Bordas, ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. Allerdings wird auf der Webseite des Gutes bereits ein Eigentümerwechsel angekündigt.

Weitere Verkäufe stehen an
Informationen von decanter.com zufolge werden noch im Juni zwei weitere, ähnliche Verkäufe stattfinden, auch ein großes Frosac-Weingut soll dann den Besitzer wechseln.

(sb)

Sascha Bunda
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