Podestplätze v.l.: 2. Platz Nathalie Hänni-Stutz, 1. Platz Dominik Altorfer und 3. Platz David Richardss.

Podestplätze v.l.: 2. Platz Nathalie Hänni-Stutz, 1. Platz Dominik Altorfer und 3. Platz David Richardss.
© Hotel & Gastro Union

Dominik Altorfer siegt beim Swiss Culinary Cup 2021

Beim Wettkochen des Schweizer Kochverbands belegten Nathalie Hänni-Stupf und David Richards die weiteren Podestplätze.

Der diesjährige Wettbewerb stand ganz im Zeichen der Wurzel: Die fünf Finalisten bereiteten in der Berufsfachschule Baden innerhalb von zwei Stunden und 45 Minuten ein Amuse-bouche, ein Hauptgericht sowie eine Süßspeise zum Thema »Roots« zu. Dabei galt es, einen Hauptgang aus Grundkomponenten zuzubereiten, die aus der direkten Umgebung des Ortes stammten, an dem der Finalist seine Wurzeln sieht. Das Amuse-bouche sollte als Prolog zum Hauptgericht konzipiert sein. In der Süßspeise musste eine Wurzel mit passenden Ergänzungen zu einem stimmigen Teller verarbeitet werden.

»Es ist eine mutige Kombination aus Randen und Dill, dazu das Öl zur Mascarpone – sowas sieht man nicht überall.«
Sieger Dominik Altorfer über sein Dessert

Teilnehmer und Jury

Der 25-jährige Dominik Altorfer erkochte sich beim diesjährigen Wettbewerb den Sieg. Er ist derzeit als Küchenchef im »Landgasthof Leuen« in Uitikon-Waldegg tätig und hat bereits als Lernender erfolgreich an Kochwettbewerben teilgenommen. Die weiteren Podestplätze belegten Nathalie Hänni-Stupf, Küchenchefin »Senevita« in Burgdorf (2. Platz) und David Richards, Küchenchef im Restaurant »Koi-Gartenteich« in Häusernmoos im Emmental (3. Platz). Den gemeinsamen vierten Platz sicherten sich Christian Bosco, Sous-Chef in der »Osteria Enoteca Cuntitt« in Castel San Pietro und Patrick Adam, stellvertretender Küchenchef in der Clienia Schlössli AG in Oetwil am See.

Die Arbeit der Finalisten in der Küche sowie Geschmack und Präsentation der Speisen wurden von einer Jury rund um Präsident Werner Schuhmacher bewertet: Käthi Fässler, Niklas Schneider, Doris Vögeli, Frank Widmann, Noémie Bernard, Stefan Beer, Patrick Mahler, Marco Mehr, Sebastian Titz und Dave Wälti.

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