Deutschland hat wieder mehr Lust auf Champagner

2014 lieferten die Winzer der Champagne wieder um fast 250.000 Flaschen mehr in die Bundesrepublik.

Es hat sich schon abgezeichnet: Die gestiegenen Verkaufszahlen der Champagne-Häuser 2014 haben auch den Vertrieb in Deutschland beflügelt. Nach dem leichten Minus 2013 gab es im vergangenen Jahr wieder ein Plus von zwei Prozent. 242.729 Flaschen mehr importierte die Bundesrepublik aus der Champagne, insgesamt 12,61 Millionen Flaschen.

Damit bleibt Deutschland nach Großbritannien und den USA weiter die Nummer drei auf der Liste der wichtigsten Champagne-Importeure. Auch Österreich verzeichnete ein Plus (1,1 Prozent) und steht auf Platz 19 der wichtigsten Champagne-Exportländer.
 
Weltweit wurden im vergangenen Jahr 2,14 Millionen Flaschen Champagne mehr versendet: 307,13 Millionen Flaschen bedeuten ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber 2013. Als besondere Wachstumsmärkte zeigten sich die Länder außerhalb der EU: Hier betrug das Wachstum gleich 6,3 Prozent (jetzt 66,85 Millionen Flaschen). In der EU wuchsen die Exporte um 4,4 Prozent (78,02 Millionen Flaschen). Der Anteil Frankreichs am Champagne-Absatz lag 2014 bei 52,8 Prozent. Damit nähert sich das Verhältnis beim Champagner-Konsum der Parität: In den letzten fünf Jahren stiegt der Anteil der Exporte kontinuierlich von 38,4 Prozent 2009 auf jetzt 47,2 Prozent.

www.champagne.de


(Redaktion)

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