Das Design-Hotel geht mit dem Puls der Zeit und möchte mit seinem neuen »atelier Tortue« auch ein Ort der digitalen Begegnung sowie Kommunikation werden.
Noch immer leidet die Welt unter den Folgen der Corona-Pandemie, noch immer scheint die gekannte Normalität in weiter Ferne. Nie war es so wichtig wie heute, neue Wege der Kommunikation zu finden, im Gespräch miteinander zu sein, sich auszutauschen. Neben der sozialen Medien, bieten vor allem Podcasts eine wunderbare Möglichkeit dazu und sind wohl deshalb aktuell so gefragt. Für die Macher des »Tortue Hamburg« Grund genug für ihr Haus ein neues Konzept zu entwickeln, in dem sie dieses immer beliebter werdende Medium zum Mittelpunkt machen und ihre großzügigen Räumlichkeiten dafür zu nutzen eine alternative —und in dem Fall digitale— Begegnungs- und Kreativstätte zu schaffen. Und zwar nicht nur für Übernachtungsgäste.
So wurde die Zeit des zweiten Lockdowns dazu genutzt dem Hamburger Design-Hotel ein Upgrade zu verpassen. Nach wochenlangen Arbeiten über den Sommer hinweg, entstand so im Bereich des Frontoffice das »atelier Tortue«. Dabei wurde die Lobby erweitert und bietet den Gästen nun noch mehr Platz zum Ankommen, Abreisen und zum gemütlichen Austausch. Aber es ist noch mehr entstanden. Geschäftsführer Marc Ciunis klärt auf:
»Als Hotel sind wir schon immer ein Ort der Begegnungen gewesen und das ist durch die Corona-Zeit noch wichtiger geworden. Egal ob im direkten Kontakt – wenn dies wieder möglich ist – oder digital: Das ›atelier Tortue‹ soll eine kreative Werkstatt sein, ein Ort des lebendigen Austausches.«
Dafür mussten Wände eingerissen-, professionelle Technik installiert- und neue Plätze geschaffen werden. Auf insgesamt 84 qm entstand das »atelier Tortue«, welches auf den ersten Blick wie eine Wundertüte wirkt, in der es immer wieder Neues zu entdecken gibt.
Von aufwendig gestalteten Workingspaces, über umfangreiche Merchandise-Regale mit den Top-Produkten des Hotels, fest installierten Kameras über einer Küchenzeile bis hin zum Herzstück des Kreativwerkstätte – dem eigenen Podcast Studio. Geschäftsführer Carsten von der Heide ist stolz auf das Ergebnis: »Wir sehen das »atelier Tortue« als Eintritt in den digitalen Kosmos und wollen unseren Gästen dafür State of the Art-Technik bieten. Das Studio kann für TV- und Fotoshootings gemietet werden und hier soll sich kreativ ausgetobt werden. Wer sich einfach inspirieren lassen möchte, kann hier aber auch einen Espresso genießen und das bunte Treiben der digitalen Welt vor Ort verfolgen.«
Das Atelier soll nicht nur für Hotelgäste aus der ganzen Welt und für die Hamburger selbst der neue Place to be werden. »Natürlich wird auch unser eigenes Team das ›atelier Tortue‹ nutzen um zum Schaufenster der Welt des ›Tortue Hamburg‹ zu werden«, so Marc Ciunis. »In unserem transparenten Podcast Studio produzieren wir regelmäßig spannende Podcasts rund um das ›Tortue Hamburg‹ und den Menschen davor und dahinter. Wir sprechen mit Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben – kreativ, konstruktiv und kontrovers.« Ein eigenes Atelier mit Podcast Studio im Hotel – in den USA und Australien ist dies schon seit längerer Zeit ein Trend. Durch das Hamburg Szene-Hotel will diesen Trend nun auch in die Hansestadt holen. Marc Ciunis erklärt:
»Wir sind ein modernes Hotel und selbstverständlich wollen wir auch im digitalen Bereich auf dem neuesten Stand sein. Durch Corona mussten wir alle auf so viele Kontakte verzichten – mit dem ›atelier Tortue‹ wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, in Verbindung zu bleiben. Denn der Austausch zwischen Menschen ist für uns als Gastronomen das berühmte Salz in der Suppe«.
