Das DWI hat im April zur Wahl aufgerufen, jetzt wurde in Rheinhessen der erste Aussichtspunkt mit einer Stele gekennzeichnet.
Die 13 deutschen Weinbaugebiete laden vor allem in den warmen Monaten dazu ein, zu Fuß oder auf dem Rad entdeckt zu werden. Nach einer Tour durch malerische Weindörfer entlang geschichtsträchtiger Rebstöcke oder neuen Lagen lässt man gerne den Blick schweifen und bewundert das Werk der Winzer, das sie landesweit mit viel Arbeit und Hingabe vom Rebschnitt über die neuen Triebe bis hin zu der Lese jedes Jahr aufs Neue schaffen. Aussichtspunkte gibt es in allen Anbaugebieten zuhauf, das Deutsche Weininstitut (DWI) hat erstmals 2012 den Ort gesucht, an dem sich die Pracht für die Naturliebhaber am besten erschließt.
In diesem Jahr wurde erneut dazu aufgerufen, über die »Schönste Weinsicht« in den jeweiligen Anbaugebieten abzustimmen. Unter den Einsendungen der Gebietsweinwerbungen konnte man im April seinem persönlichen Favoriten seine Stimme geben, jetzt wurde in Rheinhessen die erste Stele des Mainzer Künstlers Ulrich Schreiber an der Winzeralm Siefersheim aufgestellt. Die zwölf weiteren Weinsichten werden im Laufe des Jahres ebenfalls gekennzeichnet. Die Kennzeichnungen sollen vor allem den für die Weinwirtschaft wichtigen Weintourismus fördern und zu einem Besuch in den Weingebieten anregen. DWI-Geschäftsführerin Monika Reule: »Die ausgezeichneten Aussichtspunkte sind hervorragende Anlaufstellen für naturverbundene Weinfreunde, die sich gerne zu Fuß oder per Fahrrad in den Weinregionen bewegen.«
Außerdem als »Schönste Weinsicht« ausgezeichnet:
