© Oukan Restaurant

Das Restaurant Oukan in Berlin

Vegane Küche aus Japan in Kombination mit buddhistischem Minimalismus sorgen für einen ganzheitlichen Glückszustand.

Hinter dem unauffälligen Eingang im trubeligen Berlin-Mitte versteckt sich ein wahrer Fine-Dining-Tempel.

Vegane Küche mit regionalen Bio-Produkten

Inspiriert von der Jahrhunderte alten Shōjin Ryōri Tradition (japanische buddhistische Tempelkost) kombiniert das »Oukan« eine vegane Küche mit hochwertigen saisonalen und regionalen sowie meist biologischen Produkten. Es werden grundsätzlich Gerichte zubereitet, die den menschlichen Körper mit all dem versorgen, was er für einen Zustand völliger Ausgeglichenheit und Dankbarkeit braucht.

In der entspannten Atmosphäre wird das Menü mit raffinierten pflanzlichen Gerichten angeboten, die der Küchenchef Martin Müller in Absprache mit echten Zen-Mönchen entwickelt hat. So konzentriert sich die Küche auf fünf Elemente und daran, die mit ihnen verbundenen Energien in Einklang zu bringen. Aber auch die Harmonie der fünf Farben (weiß, schwarz, rot, grün und gelb), der fünf Geschmacksrichtungen (süß, salzig, sauer, bitter, umami) sowie der fünf Zubereitungsarten (gekocht, gedämpft, geschmort, gebraten und roh) spielen bei der Kreation der Gerichte eine wichtige Rolle.

Haptik und Genuss

»Oukan« transformiert eine zeitgenössische Version mit einem ganz eigenen Berliner Touch. Das in verschiedenen Schwarz-Nuancen gehaltene Interior überzeugt mit einem konsequenten Minimalismus, an dem die Seele vom hektischen Alltag zur Ruhe kommen kann. Der Besuch ist für die Gäste nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern auch haptisch spannend: Überall sind Strukturen zu entdecken und zu fühlen – an den Wänden, auf den Tischen und am Geschirr.

Eine besondere Teekarte

Im Restaurant werden verschiedene, teils außergewöhnliche Grüntees im Sektglas angeboten. Nicht nur Wein, sondern auch Teesorten, etwa Oolong oder Pu Erh, gewinnen im Laufe der Zeit an Wertigkeit und Charakter.

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