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Corona: Italiener stürmen Gastronomie

Seit die Corona-Maßnahmen in großen Teilen Italiens gelockert wurden, herrscht großer Gäste-Andrang bei Restaurants, Bars und Co.

Auch die Gastronomie in Italien bekam die Corona-Krise und ihre Folgen deutlich zu spüren – entsprechend groß war die Freude und der Ansturm, als man vergangene Woche wieder aufsperren und Gäste empfangen durfte.

Öffnungen mit strengen Sicherheitsauflagen

16 von 20 Regionen wurden laut Ampel-System zu »gelben Zonen« erklärt, was bedeutet, dass dort Museen sowie Lokale geöffnet sein dürfen. Die Öffnungen beschränken sich jedoch auf spätestens 18 Uhr und erfordern strenge Sicherheitsvorkehrungen. Darüber hinaus sind an einem Tisch nur vier Personen erlaubt, wenn diese nicht aus einem Haushalt stammen. Erstmals seit langem melden Gastronomen in Florenz, Mailand und Rom positive Gäste-Zahlen und fordern gleichzeitig noch längere Öffnungszeiten, um den immensen Defiziten der Corona-Pandemie entgegenzuwirken.

»Größte Vorsicht« geboten

Seitens der Gesundheitsbehörden wird allerdings »größte Vorsicht« ausgerufen, damit die Fortschritte der vergangenen Wochen nicht zunichte gemacht werden. Die Zahlen der Neuinfektionen in Italien bewegen sich aktuell zwischen 10.000 und 15.000 gemeldeten Fällen pro Tag. 2,6 Millionen Menschen haben sich bislang mit dem Corona-Virus infiziert, mehr als 91.000 sind nach einer Erkrankung verstorben. Rund 2,3 Mio. Impfdosen wurden verabreicht.

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