Corona: »Es ist nicht notwendig, die Wirtschaft an die Wand zu fahren!«

Alexandra Gorsche traf Chalet-Inhaber Andreas Reinisch.

Andreas Reinisch von den steirischen »Golden Hill Country Chalets & Suites« fordert im Gespräch mit Profi-Herausgeberin Alexandra Gorsche eine Öffnung für Betriebe mit sicheren Konzepten.

29. März 2021

Autor:

Alexandra Embacher

Corona-Virus

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»Es gibt nur die Zeit mit Corona«, sagt Andreas Reinisch, der gemeinsam mit seiner Frau Barbara die »Golden Hill Country Chalets & Suites« betreibt. Für sie sei es offensichtlich, dass es kein »nach dem Virus« geben wird. »Ich bin kein Arzt, kein Hellseher und kein Wissenschaftler. Aber mir ist bewusst, dass es keine Zeit nachher geben wird.« Daher setzen die steirischen Hoteliers auf Konzepte, die einen, auf Wunsch auch völlig, kontaktlosen Aufenthalt möglich machen.

»Es ist nicht notwendig, uns zu zusperren.«
_{Andreas Reinisch, Inhaber »Golden Hill Country Chalets & Suites«}

Private Urlaubsgäste dürfen laut der derzeitigen Regelung der Bundesregierung, die ein Betreten von Beherbergungsbetrieben zum Zweck der Inanspruchnahme von Dienstleistungen bis mindestens Anfang April untersagt, aber nicht beherbergt werden. »Es ist nicht notwendig, dass man solidarisch die Wirtschaft an die Wand fährt!«, beklagt Reinisch und stellt wiederholt eine klare Forderung: Eine Ausnahmeregelung für die österreichischen Chalet-Betreiber. Mehr dazu im Video.