CO2-Emissionen mit nachhaltigen Reinigungsmitteln neutralisieren

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Hygiene-Maßnahmen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, die dadurch entstehenden Folgen für die Umwelt werden aber wenig diskutiert. Nicht so beim Münchner Unternehmen Dr. Schnell und seiner Ecolution-Serie. »Wer nachhaltig ökologisch wirtschaften will, dem ebnen wir alle Wege«, sagt Geschäftsführer Thomas Schnell. »Unser Produkt kommt bereits CO₂-neutral beim Kunden an.« Gewählt werden kann unter anderem zwischen Flüssigprodukten oder Granulat-Sticks. Plastikmüll wird hier einerseits über 100-Prozent-Recyclatgebinde beim flüssigen Ultrahochkonzentrat und andererseits mit kompostierbaren, beschichteten Papierkuverts bei den Sticks eingespart. Und weiter: »Damit bieten wir Unternehmen nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz.« Zusätzlich unterstützt Dr. Schnell Klimaschutzprojekte; das Ziel sei, für Generationen nachhaltig etwas zu bewirken.

Grammweise Dosis

Aus drei Gramm Granulat entsteht ein halber Liter Reinigungsmittel – effizienter geht es wohl kaum. Die vordosierten Sticks in kompostierbaren Kuverts werden anwendungssicher und ohne Abfall einfach in Flüssigkeit aufgelöst. Die Anwendung erfolgt dann in wiederbefüllbaren Handsprühern.

Transportmenge reduzieren

Das Ecolution-Produktsystem bietet einen weiteren großen Vorteil, denn durch die ultrahohe Konzentration des Flüssigprodukts entstehen im Mischverfahren in einer Dosieranlage aus einem Liter bis zu 2.000 Liter anwendungsfertige Reinigungslösung. Das wirkt sich auch positiv auf den Straßenverkehr aus, da weniger Flaschen transportiert werden müssen.

Grüner Kreislauf

Von Herstellung über Anwendung bis Wiederverwertung respektive Entsorgung: Der Produktsystem-Kreislauf von Ecolution verläuft ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Durch die hochwirksame Formulierung und der daraus resultierenden Top-Performance wird weniger vom »mehr« gebraucht.

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Falstaff Profi Magazin 01/2022

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