Château La Gordonne: Die Kraft der Sonne

Ein natürliches Amphitheater aus Schiefergestein, bis zu 3000 Sonnenstunden – das sind optimale Bedingungen für die wertvollen Rebstöcke.

Kaum eine Weinbauregion ist so mit Rosé konnotiert wie die Provence in Südfrankreich. Und dort, in dieser malerischen Landschaft, nimmt das Château la Gordonne mit über 350 Hektar Fläche eines der größten Gebiete in der Region ein. Die Geschichte des Traditions-Weingutes reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, seit 2005 gehört das Gut zur Vranken Pommery Gruppe und ist damit unter demselben Dach wie Domaines Listel, der Nummer eins unter den Rosé-Weinen in Frankreich – was große Vorteile mit sich bringt: 2000 kauften die Domaines Listel 60 Hektar Rebfläche zu La Gordonne hinzu.

Hier bietet der Boden nahezu optimale Bedingungen für den lachsrosafarbenen Wein, das natürliche »Amphitheater« aus Schiefergestein bietet den Roséweinen eine perfekte Bühne. Dazu kommen die Vorzüge des Mikroklimas: Die Winter sind mild und die Sommer ausgesprochen heiß und sonnig mit bis zu 3000 Sonnenstunden im Jahr. Auch der Mistral, der hier unablässig durch die Anpflanzungen streift, steuert seinen Teil dazu bei, dass die Trauben ungestört wachsen können, verhindert er doch die Ausbreitung feuchtigkeitsbedingter Krankheiten.

© Vranken PommeryAngebaut werden hier viele für die Provence typische Weinsorten: Grenache, Cinsault, Cabernet Sauvignon, Mourvèdre, Cabernet Tibouren und Clairette, Sémillon und Syrah. Damit kann das Château La Gordonne neben Rosé- auch Weiß- und Rotweine produzieren. Unter den Rosés sticht vor allem der »Summertime« hervor, dem Falstaff-Chefredakteur Peter Moser »sommerlichen Trinkspaß« attestierte. Die Trauben für diesen Wein stammen aus nach strengen Kriterien ausgewählten Parzellen, die sowohl an den Schieferhängen als auch an den Ton-Kalkstein-Terrassen am Fuße des Châteaus liegen.

www.lagordonne.com

(Redaktion)

Sascha Bunda
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