Brlo und Air Berlin: Ein Pale Ale geht in die Luft

Craft Beer Aficionados kommen erstmals auch im Flugzeug auf ihre Kosten.

Die Anzahl von Bars, Restaurants und Geschäften, die Craft Beer in Deutschland anbieten, wächst täglich. Die Beliebtheit der Kreativbier-Spezialitäten schreitet ungebremst fort. Die Biere heben ab – sprichwörtlich und nun sogar konkret. Bislang dominieren an Bord deutscher Flugzeuge ausschließlich die klassischen Industrie-Marken den Lufttraum um dem Tomatensaft-Konsum Konkurrenz zu machen. Ab April ist für Craft Beer nun auch über den Wolken gesorgt. Eine Berliner Allianz macht es möglich.

Pale Ale Genuss über den Wolken
Mit Air Berlin hat sich die erste hiesige Airline entschlossen, die neue Biergeneration an Bord ihrer Flugzeug-Flotte zu servieren. Die Wahl der Hauptstadt-Airline fiel mit Brlo konsequent auf eine Hauptstadt-Biermarke, deren etwas sperriger Name geht zurück auf den mittelalterlichen, slawischen Namen von Berlin. Das junge Brauprojekt Brlo sorgt bereits seit knapp zwei Jahren für Furore und Verbreitung in der Spreemetropole und darüber hinaus. Das einprägsame Design, ein sympathisches Team um Braumeister Michael Lembke hinter der Marke und Biere, die auch für Craft-Beer Einsteiger gut geeignet sind, tragen zum Erfolg bei. Dazu zählen Porter, Lager und selbstverständlich auch eine Berliner Weisse. In Kürze gesellt sich noch ein India Pale Ale dazu.

An Bord der Air Berlin-Flotte kommt das Pale Ale von Brlo mit 6 % ABV zum Einsatz, in dem die Hopfensorten Citra, Cascade, Cantennial, Saphir und Williamette eingebraut werden. Das fruchtig-erfrischende, obergärige Bier erhält extra für den Einsatz im Flugbetrieb eine elegante schwarze Dose als Behältnis. Air Berlin Passagiere sehen sich in Kürze also vor die Wahl gestellt, ab sie ihre Flugreise mit einem Bitburger Pils oder einem Brlo Pale Ale begießen möchten.

(Von Peter Eichhorn – www.eichiberlin.com)

Peter Eichhorn
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