© Shutterstock

Best of Steakmesser

Selbst wenn das beste Stück Fleisch vor Ihnen liegt – geht es um wahrhaften Steak-Genuss, dann kann das falsche Messer ein echter Spaßverderber sein.

Einst war es Aficionados vorbehalten, heute gehört das perfekte Steakmesser wie ein Kochlöffel in jede Küche. Das Angebot hat sich der Nachfrage angepasst, nahezu jeder Messerhersteller hat die scharfe Klinge im Portfolio. Und uns bleibt die Qual der Wahl: Grundsätzlich empfiehlt sich der Kauf von glatten Klingen, da grobe Zacken die Fleischfasern zerstören. Und ein wenig Zeit für die Pflege der Messer sollte man sich ebenfalls nehmen, wie Franco Gründl aus dem »Dstrikt-Steakhouse« des »The Ritz-Carlton, Vienna« weiß: »Die Messer niemals in den Geschirrspüler geben, sondern am besten nur mit heißem Wasser abspülen.« Und keine Tomaten, Zi-tronen oder Ähnliches damit schneiden, weil auch das Gift für die Klinge ist. Geschliffen werden sollte das Messer nach je zehn »Einsätzen«. Wer selbst Hand anlegen will, sollte über eine professionelle Schleifmaschine verfügen – sonst ab zum Profi.

Erschienen in
Falstaff Nr. 04/2019

Zum Magazin

Mehr entdecken
Grillen
Grillen: Glühende Liebe
Ein Feuer anzünden, herunterbrennen lassen und über der Hitze rohes Fleisch garen: Kaum eine...
Von Philipp Elsbrock
Hauptspeise
Steak mit Whiskey-Jus
Ob bei Regen oder Sonnenschein, ein saftiges Steak mit Whiskey ist immer eine gute Idee, findet...
Von Julian Kutos
Mehr zum Thema
Pasta
Pasta: Regeln und Irrtümer
Welche Sauce passt zu welcher Pasta? Darf Öl ins Kochwasser? Diese und andere Fragen werden hier...
Von Herbert Hacker