Mit Know how aus Bordeaux und zielstrebiger Arbeit an der Qualität entstehen 20 Jahre nach der Grundsteinlegung dieses Vorzeigeprojekt erstaunliche Rotweine.
Die Thrakische Tiefebene in Bulgarien wurde bereits in der Antike als Herkunft bester Weine besungen. In jüngerer Zeit erlebte diese mythische Weinregion eine wahre Renaissance. Das Weingut Bessa Valley ist ein Erfolgsprojekt, das von visionären Investoren seit dem Gründungsjahr 2001 immer weiter entwickelt wurde. Dr. Karl-Heinz Hauptmann, einst Managing Director von Merrill Lynch in London und Stephan Graf Neipperg, seines Zeichens erfolgreicher Winzer in Bordeaux und Herr über Château Canon-La Gaffelière bis La Mondotte in St. Emilion sind die treibenden Kräfte hinter Bessa Valley, der in Paris geborene Önologe Mark Dvorkin sorgt für optimale Umsetzung der Vorgaben in großartige Weine, wie man sie so aus Bulgarien noch nicht kannte.
Das Bessa Valley liegt etwa 150 Kilometer im Südosten von Sofia in der Nähe von Povdiv, die Weingärten stehen auf Lehm und Kalkstein, die speziell für rote Bordeauxsorten optimale Bedingung bieten. So entstehen hier heute kraftvoll-würzige Weine, ausgestattet mit guter Säure und Mineralität, die wichtigste Rebsorte ist der Merlot, der mehr als die Hälfte der insgesamt 140 Hektar Rebfläche einnimmt. Dazu gesellen sich auch Syrah, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot, für den Weißwein die für die Rhône typischen Sorten Viognier, Marsanne und Roussanne, die hier zu einem breiten Angebot von Weinen veredelt werden.
Nicht weniger als 80% der rund 750.000 Flaschen, die hier durchschnittlich erzeugt werden, geht in den Export, die wichtigsten Märkte sind Großbrittanien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Kanada, die USA, Russland aber auch China und Japan. Falstaff-Chefredakteur Peter Moser hat das aktuelle Sortiment verkostet, und war von der Qualität beeindruckt. Mit dem Topwein der Domaine Bessa Valley, der Grande Cuvée aus dem Jahrgang 2016 hat man nun endgültig zur Liga der europäischen Spitzenrotweine aufgeschlossen.
